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"Das Schöne ist so nah"

In Wildenhain treffen sich die "Scheunenmädels" regelmäßig im Grünen. Aber es ist alles andere als ein Kaffeekränzchen.

Von Thomas Riemer
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Die Scheunenmädels in Wildenhain: Katrin Dietrich und Grit Kranke (vorn/v.l)), Antje Gnaudschun, Kerstin Biele, Ines Moritz (hinten), flankiert von Pfarrer Benedikt Schubert (re.) und Sebastian Wünsch (Regionalmanager Natur und Landschaft).
Die Scheunenmädels in Wildenhain: Katrin Dietrich und Grit Kranke (vorn/v.l)), Antje Gnaudschun, Kerstin Biele, Ines Moritz (hinten), flankiert von Pfarrer Benedikt Schubert (re.) und Sebastian Wünsch (Regionalmanager Natur und Landschaft). © Kristin Richter

Wildenhain. Der Schriftzug ist auf den beiden Bänken und dem Tisch "verewigt": Hier treffen sich regelmäßig die "Scheunenmädels". Ein halbes Dutzend Frauen. Im Mai des vergangenen Jahres kamen sie erstmals zusammen, um unter dem Dach der Kirchgemeinde eine "lose Gemeinschaft" ins Leben zu rufen. Das Areal hinter der Wildenhainer Kirchenscheune sahen und sehen sie als ideal an, um Teile davon von Unkraut zu befreien, sich aber auch selbst verwirklichen zu können. Ein erster Ansatz damals: Es wurden Kürbisse angebaut, um vielleicht im Herbst ein kleines Kürbisfest zu veranstalten. "Doch die haben dann die Wühlmäuse geholt", sagt Grit Kranke schmunzelnd.

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