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Vom Olympiasieger zum Staatsfeind

Gerd Weber und Hartmut Schade gehörten 1976 zu den besten DDR-Fußballern. Ihre Karriere danach verlief tragisch. In Schönfeld erzählten sie auch davon.

Von Thomas Riemer
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Fußballabend in Schönfeld: Moderator Uwe Karte begrüßte mit Hartmut Schade und Gerd Weber (v.l.) zwei namhafte Ex-Dynamos und obendrein Olympiasieger von 1976.
Fußballabend in Schönfeld: Moderator Uwe Karte begrüßte mit Hartmut Schade und Gerd Weber (v.l.) zwei namhafte Ex-Dynamos und obendrein Olympiasieger von 1976. © Kristin Richter

Schönfeld. "Ich bin mit mir im Reinen", sagt Gerd Weber. Mehr als 80 Augenpaare richten sich gespannt auf den 65-jährigen einstigen Spitzenfußballer von Dynamo Dresden. "Ich habe damals einen ,Fehler' gemacht und dafür Entbehrungen ertragen müssen. Aber ich bin wieder aufgestanden."

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