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Was tun gegen das Baumsterben?

Die Stadt Großenhain will nicht nur aufforsten, sondern aktive Patenschaften fördern, die die Pflege und Bewässerung der Gehölze einschließen.

Von Manfred Müller
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Kahle Ulmenkronen: Ein Albtraum für Matthias Schmieder, Geschäftsbereichsleiter Stadtkultur und Ordnung, der nahezu im gesamten Stadtgebiet kranke und gestresste Bäume registrieren muss.
Kahle Ulmenkronen: Ein Albtraum für Matthias Schmieder, Geschäftsbereichsleiter Stadtkultur und Ordnung, der nahezu im gesamten Stadtgebiet kranke und gestresste Bäume registrieren muss. © Foto: Kristin Richter

Großenhain. Im Stadtpark grassiert die Ulmenwelke. Sie wird durch einen Schlauchpilz verursacht und durch Borkenkäfer übertragen. Die Kastanien in der Mozartallee leiden schon seit Jahren unter Pilzbefall, und in der „Wildnis“ des Zabeltitzer Barockgartens sterben die alten Buchen ab. Der Bereich musste sogar für Besucher gesperrt werden. „Selbst die Platanen, die als ‚Südländer‘ dem Klimawandel eigentlich trotzen müssten, bekommen zunehmend Probleme“, erklärt Großenhains Geschäftsbereichsleiter für Stadtkultur und Ordnung Matthias Schmieder.

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