Großenhain. Es war eine Weile etwas still geworden. Um jenes Areal, was Großenhain spätestens seit Oktober 2013 über die Grenzen des Freistaates Sachsen hinaus bekannt machte. Mit fast 150 Hektar als größte zusammenhängende Industriefläche Sachsens gehandelt, soll sie nun in spätestens fünf Jahren als begehrtes Filetstück für international agierende Investoren zur Verfügung stehen. Groß sei noch immer der Umfang der noch zu beseitigenden Altlasten, für deren Beseitigung der Freistaat schließlich allein 21 Millionen Euro in die Bodensanierung investiere. Bis 2023 solle diese wiederum abgeschlossen sein. Danach folge nach jetzigem Stand der Dinge die Grundwasserreinigung, die noch mal weitere drei Jahre in Anspruch nehmen könne, prognostizierte Oberbürgermeister Sven Mißbach im Februar. Nun, ein paar Monate später, hat sich nicht nur theoretisch etwas getan. Was genau, erfuhr saechsische.de von Großenhains Stadtbaudirektor Tilo Hönicke.
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