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Ins neue Jahr mit einem echten Laubacher

Zum Wohl: Mit dem Blaufränkischen vom Thonberg lässt sich zwar noch nicht anstoßen. Aber mit anderen Spitzenweinen aus dem Großenhainer Land.

Von Catharina Karlshaus
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Jürgen Aumüller, Chefkellermeister im Weingut Schloss Wackerbarth, prüft den Blaufränkischen vom Thonberg in Laubach.
Jürgen Aumüller, Chefkellermeister im Weingut Schloss Wackerbarth, prüft den Blaufränkischen vom Thonberg in Laubach. © Kristin Richter

Landkreis. Seine Bedürfnisse sind durchaus menschlicher Natur. Zeit und ganz viel Muse für sich selbst. Alles, was der im Oktober in Laubach gelesene Rotwein der Sorte Blaufränkisch benötigt, ist absolute Ruhe. Einer der besten, den das Staatsweingut Schloss Wackerbarth in seinem anspruchsvollen Portfolio aus Sekt und Wein zu bieten hat, möchte jetzt einfach nur ungestört seinem Dasein frönen. In einem kuschligen Holzfass logierend, will er in den nächsten elf, zwölf Monaten unbehelligt zu dem werden, was seine süffigen Vorgänger bereits über die Grenzen des Freistaates hinaus bekannt machte: Ein vollmundiger Spitzenrotwein, wie er erst kürzlich auf der Austrian Wine Challenge Vienna (AWC Vienna) - in ihrer Eigenschaft als größte Weinmesse sozusagen der Oscar der Wein-Welt - mit einer Silbermedaille prämiert worden ist.

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