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Großes Interesse bei Tagen der offenen Tür

Kinder und Erwachsene hatten die Möglichkeit, sich an Freier Schule Rietschen und am BSZ Weißwasser bei Spiel-, Lern- und Bastelangeboten selbst auszuprobieren.

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© Rolf Ullmann

Die Freie Oberschule Rietschen hatte zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Wie Schulleiterin Annett Tewellis berichtete, organisiert die Einrichtung seit ihrer Gründung im Jahr 2005 regelmäßig derartige Informationstage für Eltern und künftige Schüler. Auch dieses Mal hatten Lehrer und Kinder ein buntes Programm für die Gäste vorbereitet, um einen möglichst umfangreichen Einblick in das Schulleben zu geben. Bei Rundgängen durch das Gebäude, der Besichtigung von Schülerarbeiten und Lernmaterialien, in Gesprächen mit Eltern, Schülern, Lehrern und Vereinsmitgliedern konnten sich die Besucher einen Einblick in das Konzept der Freien Oberschule verschaffen oder sich auch über das in Planung befindliche Berufliche Gymnasium informieren. Außerdem hatten Kinder und Erwachsene die Möglichkeit, sich bei Spiel-, Lern- und Bastelangeboten selbst auszuprobieren. Auf dem Foto links zeigt Noa an einem Modell des menschlichen Körpers, wo sich Herz, Leber und Lunge befinden.

Im Biologieraum der Freien Oberschule Rietschen zeigt Noa an einem Modell des menschlichen Körpers wo sich Herz, Leber und Lunge befinden.
Im Biologieraum der Freien Oberschule Rietschen zeigt Noa an einem Modell des menschlichen Körpers wo sich Herz, Leber und Lunge befinden. © Jens Trenkler

Ein reges Kommen und Gehen bestimmte auch die Szenerie beim Tag der offenen Tür im Beruflichen Schulzentrum Weißwasser. „Wir sind sehr froh über das rege Besucherinteresse, denn die Vorbereitung eines solchen Tages kostet doch einige Anstrengungen“, sagt Anita Weidner, die amtierende Schulleiterin. Das ohnehin schon breite Bildungsangebot des Beruflichen Schulzentrums erfährt ab dem Herbst eine Erweiterung. Zum ersten Mal erhalten dann junge Menschen ihr Rüstzeug für die Tätigkeit als Altenpfleger (im Foto wird das Blutdruckmessen geübt). „Da wir im sozialen Bereich schon seit Längerem Krankenpflegehelfer ausbilden, sind die hierfür ausgestatteten Räumlichkeiten und die technische Ausrüstung weitgehend vorhanden“, erläutert Peik Lange, der stellvertretende Schulleiter, während eines Rundganges. Mit dem Pflegedienst des Familienunternehmens Kunze sowie dem Kreisverband des DRK Weißwasser stehen dem BSZ zwei Partner für die Praktika der künftigen Altenpfleger zur Seite. Neben diesen beiden Einrichtungen nutzten weitere Unternehmen aus der Region die Chance, sich den Besuchern vorzustellen.Fotos: Jens Trenkler/Rolf Ullmann