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Wirtschaft
Müssen Mieter künftig mit kühleren Räumen klarkommen?
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Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, will den Druck auf private Haushalte erhöhen, angesichts sinkender Gasliefermengen aus Russland Energie zu sparen. "Im Mietrecht gibt es Vorgaben, wonach der Vermieter die Heizungsanlage während der Heizperiode so einstellen muss, dass eine Mindesttemperatur zwischen 20 und 22 Grad Celsius erreicht wird. Der Staat könnte die Heizvorgaben für Vermieter zeitweise senken. Darüber diskutieren wir mit der Politik", sagte Müller der Rheinischen Post. Es sei wichtig, so viel Gas zu sparen wie möglich, um über den nächsten Winter zu kommen.