Für viele Hausbesitzer dürfte das überraschend kommen: Im Sommer steht für sie eine Art zweite Steuererklärung an. Grund ist die Reform der Grundsteuer, für die die Finanzämter Informationen zum Grundstück, zum Haus oder zur Wohnung brauchen.
Doch viele Bürger wüssten gar nicht, dass sie diese Angaben im Sommer einreichen müssten, kritisieren Immobilienverbände und Steuerberater. Zwar schreiben einige Kommunen die Hausbesitzer direkt an, Pflicht ist das aber nicht.
Die Befürchtung: Viele Eigentümer könnten zu spät von der Grundsteuererklärung erfahren - und die nötigen Daten zusammenzusuchen, kann richtig aufwendig sein.
In diesem Text:
- Was Sie zur Grundsteuerreform wissen müssen
- Wie funktioniert die Bewertung der Grundstücke?
- Wo bekomme ich Hilfe?
- Wann erfahre ich, wie viel ich künftig zahlen muss?