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Hausnummern in Lauschka bleiben erhalten

Die Straße der Bergsiedlung ist erst jetzt gewidmet worden. Zuvor musste sie ins Eigentum der Stadt übergehen.

Von Frank Korn
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Die Straße zur Bergsiedlung in Lauschka wurde öffentlich gewidmet.
Die Straße zur Bergsiedlung in Lauschka wurde öffentlich gewidmet. © Frank Korn

Hartha. Der Bebauungsplan für die Bergsiedlung Lauschka war einer der ersten, der im jetzigen Gebiet der Stadt Hartha verabschiedet wurde. Damals erfolgte das noch für die Gemeinde Wendishain.

Erst vor zwei Jahren ist die Stadt Hartha darauf gestoßen, dass es noch keine Übertragung des öffentlichen Verkehrsraumes in ihr Eigentum gibt, und damit auch keine Widmung. „Bis zu diesem Zeitpunkt war das eine Privatstraße. Wir haben uns mit dem Eigentümer geeinigt. Er hat uns das Gelände übertragen“, so Bauamtsleiter Ronald Fischer bei der jüngsten Sitzung des Stadtrates.

Mit der öffentlichen Widmung sei die Verantwortlichkeit geregelt. „Wenn etwas an der Straße ist, muss die Stadt als Baulastträger in Aktion treten“, so Ronald Fischer. „Bekommen die Anwohner neue Hausnummern?“, wollte Stadtrat Ronny Walter (CDU) wissen. Dies sei nicht der Fall, erklärte Bürgermeister Ronald Kunze (parteilos). Die Bezeichnung laute Bergsiedlung Lauschka 1 bis 3, unterteilt mit Buchstaben.