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Mafa-Bunker Heidenau: Was geschah da unten?

Werner Wiedemar hat den Bunker mitgebaut und lüftet ein paar Geheimnisse, die für ihn gar keine sind.

Von Heike Sabel
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Früher und jetzt verschlossen und nur für den Besuch von sächsische.de mal geöffnet: der Bunker auf dem Heidenauer Mafa-Gelände.
Früher und jetzt verschlossen und nur für den Besuch von sächsische.de mal geöffnet: der Bunker auf dem Heidenauer Mafa-Gelände. © Daniel Schäfer

Der Pirnaer Werner Wiedemar kann die ganze Geheimnistuerei um den Mafa-Bunker nicht verstehen. Für ihn war es ein "ganz normales Bauvorhaben". Seit 1952 arbeitete Wiedemar in der Maschinenfabrik, kam 1976 in den Aufbaustab. Der war für die Realisierung der Investitionen zuständig. Kurz danach, so 1977/78, muss seiner Erinnerung nach der Bunker gebaut worden sein. Etwa ein Jahr dauerte es, bis er fertig war. Schließlich musste erst mal unter der Erde Platz geschaffen werden und dann Unmengen an Beton und Stahl hinunter gebracht werden. Oben drauf kam noch einmal eine 50 Zentimeter dicke Betondecke. Der Eingang war ebenfalls verschlossen, so wie jetzt.

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