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Heidenauer Treppenärger ist Geschichte

Mal als Abkürzung gebaut, war der Übergang auf der Käthe-Kollwitz-Straße zum Hindernis geworden. Jetzt kann er endlich wieder von allen genutzt werden.

Von Heike Sabel
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Jetzt ist er zwar etwas länger, dafür aber problemlos von allen nutzbar: der Übergang auf der Käthe-Kollwitz-Straße in Heidenau.
Jetzt ist er zwar etwas länger, dafür aber problemlos von allen nutzbar: der Übergang auf der Käthe-Kollwitz-Straße in Heidenau. © Norbert Millauer

Lange hat es gedauert, doch nun ist er endlich fertig: der Übergang mitten auf der Käthe-Kollwitz-Straße im Heidenauer Wohngebiet Mügeln. Jahrelang quälten sich hier Leute mit Rollator, Kinderwagen oder Rollstuhl, um die Stufen zu nehmen. Der Übergang war beim Bau des Wohngebietes vor über 35 Jahren mal als Abkürzung gedacht, doch sie wurde für die älter werdenden Bewohner immer mehr zum Hindernis. So liefen etliche Mügelner inzwischen lieber den Umweg. Das ist nun Geschichte.


Die Stadtverwaltung hat den Übergang begradigen lassen und verbreitert. Darauf hatte die Heidenauer Bürgerinitiative seit Langem gedrängt. Seit dem Umbau des ersten Gebäudes auf der Kollwitzstraße zum Betreuten Wohnen wurde der Ruf nach einer Veränderung immer lauter.

Noch im Sommer wurde davon ausgegangen, dass der Umbau erst im nächsten Jahr erfolgt. Das war dann auch der Stadtverwaltung zu lange. Schließlich ging doch schneller als gedacht. Dafür bedankt sich nun Michael Schürer von der Bürgerinitiative. Der Übergang ist nun zwar etwas länger, kann dafür aber wirklich von jedem genutzt werden, egal ob mit Rollator, Rollstuhl oder Kinderwagen.