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Helden des Alltags

In Niesky und Umgebung gibt es viele, die sich für andere einsetzen, mutig sind und etwas ermöglichen. In der Bildergalerie sind die Menschen des Jahres 2016 zu sehen.

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© dpa

Niesky. Großes muss nicht außergewöhnlich sein. Auch in Niesky und Umgebung gibt es viele Menschen, die sich für andere einsetzen, mutig auftreten oder eine Sache möglich machen. Über sie wird häufig in der Zeitung berichtet. Die Redaktion Niesky hat in den Ausgaben des Jahres 2016 gestöbert und Menschen versammelt, die in diesem Zeitraum aufgefallen sind. Um ihnen und allen anderen zu danken, die aus Platzgründen hier nicht erscheinen, werden sie an dieser Stelle vorgestellt.

Helden des Alltags

Herr Zuverlässig im Hintergrund   Die Nieskyer Feuerwehr hat auch in diesem Jahr wieder viel geleistet. Ein wichtiger Garant für die schnellen und zuverlässigen Einsätze der Wehr war wie schon seit Jahren Helmar Jurke. Der Gerätewart zählt zu den erfahrensten aktiven Nieskyer Feuerwehrkameraden und ist zugleich Waschmann, Schlosser und Tüftler der Truppe. Im Hintergrund wie hier im Schlauchkeller leistet er zuverlässig tolle Arbeit und das nicht nur für die Kameraden der Nieskyer Wehr. Die Aufgaben als Gerätewart im Feuerwehrtechnischen Zentrum sind umfangreich. So müssen nach Brandeinsätzen die Einsatzkleidung der Kameraden gewaschen und getrocknet, Atemschutzgeräte gereinigt und geprüft werden. Ein Job mit vielen Herausforderungen. Damit ist im Januar für Helmar Jurke Schluss, denn der Nieskyer hat sein Rentenalter erreicht und kann nun 2017 wohlverdient etwas ruhiger treten. (SZ/jt)
Herr Zuverlässig im Hintergrund Die Nieskyer Feuerwehr hat auch in diesem Jahr wieder viel geleistet. Ein wichtiger Garant für die schnellen und zuverlässigen Einsätze der Wehr war wie schon seit Jahren Helmar Jurke. Der Gerätewart zählt zu den erfahrensten aktiven Nieskyer Feuerwehrkameraden und ist zugleich Waschmann, Schlosser und Tüftler der Truppe. Im Hintergrund wie hier im Schlauchkeller leistet er zuverlässig tolle Arbeit und das nicht nur für die Kameraden der Nieskyer Wehr. Die Aufgaben als Gerätewart im Feuerwehrtechnischen Zentrum sind umfangreich. So müssen nach Brandeinsätzen die Einsatzkleidung der Kameraden gewaschen und getrocknet, Atemschutzgeräte gereinigt und geprüft werden. Ein Job mit vielen Herausforderungen. Damit ist im Januar für Helmar Jurke Schluss, denn der Nieskyer hat sein Rentenalter erreicht und kann nun 2017 wohlverdient etwas ruhiger treten. (SZ/jt)
Die Fans   Sandro Stricker, Eric Pursche, Marcus Lobedann und Mario Thomas rollten im Sommer mit „Kanzler Bismarck“ über Frankreichs Straßen. Die Fußballfans hatten ihr Mobil, einen Fiat Ducato, Baujahr 1988, so getauft. Während der Fußball-Europameisterschaft machten sie mehr oder weniger absichtlich Werbung für Görlitz in zahlreichen Stadien. Sie hatten eine entsprechende Fahne im Gepäck, die unter anderem im Stadion von Saint-Denis im Wind flatterte. Beim Spiel Portugal-Island hing die Fahne direkt hinter einem der Tore – unübersehbar für alle Fernsehzuschauer. (SZ/mk)
Die Fans Sandro Stricker, Eric Pursche, Marcus Lobedann und Mario Thomas rollten im Sommer mit „Kanzler Bismarck“ über Frankreichs Straßen. Die Fußballfans hatten ihr Mobil, einen Fiat Ducato, Baujahr 1988, so getauft. Während der Fußball-Europameisterschaft machten sie mehr oder weniger absichtlich Werbung für Görlitz in zahlreichen Stadien. Sie hatten eine entsprechende Fahne im Gepäck, die unter anderem im Stadion von Saint-Denis im Wind flatterte. Beim Spiel Portugal-Island hing die Fahne direkt hinter einem der Tore – unübersehbar für alle Fernsehzuschauer. (SZ/mk)
Der Tanzveranstalter   Reiner Preuß kennen viele vor allem mit seinem Klemmbrett in der Hand. In einem vierköpfigen Team sorgen er und seine Mitstreiter für eines der größten Feste im Landkreis Görlitz.  Es erklärt sich nicht von selbst, dass ein Sportverein einen Kulturbeauftragten hat. In Kreba-Neudorf ist dieses Amt aber ebenso wichtig wie eine gute Öffentlichkeitsarbeit: Die Sportgemeinschaft feiert jährlich ihr Sommer-, Sport- und Parkfest – im kommenden Jahr schon zum 70. Mal. Das Jubiläum wird eine besondere Herausforderung für Reiner Preuß und sein Team. Ein Höhepunkt ist immer die Tanzshow, die unter dem Begriff Sportfestübung bekannt ist. Aber auch zu anderen Gelegenheiten bringt Reiner Preuß die Menschen zum Tanzen, zum Beispiel beim Sportlerball oder auf der Silvesterparty. (SZ/so)
Der Tanzveranstalter Reiner Preuß kennen viele vor allem mit seinem Klemmbrett in der Hand. In einem vierköpfigen Team sorgen er und seine Mitstreiter für eines der größten Feste im Landkreis Görlitz. Es erklärt sich nicht von selbst, dass ein Sportverein einen Kulturbeauftragten hat. In Kreba-Neudorf ist dieses Amt aber ebenso wichtig wie eine gute Öffentlichkeitsarbeit: Die Sportgemeinschaft feiert jährlich ihr Sommer-, Sport- und Parkfest – im kommenden Jahr schon zum 70. Mal. Das Jubiläum wird eine besondere Herausforderung für Reiner Preuß und sein Team. Ein Höhepunkt ist immer die Tanzshow, die unter dem Begriff Sportfestübung bekannt ist. Aber auch zu anderen Gelegenheiten bringt Reiner Preuß die Menschen zum Tanzen, zum Beispiel beim Sportlerball oder auf der Silvesterparty. (SZ/so)
Die Geldbeschafferin   Eva Hoffmann führt den Moosmutzelhof in Kollm. Eine Einrichtung, die Therapien mit Tieren, insbesondere Pferden, anbietet. Dieses Vorhaben steht dabei oft auf wackligen finanziellen Füßen.  Ohne die Unterstützung vieler hätte der Moosmutzelhof sein ergotherapeutisches Programm schon beenden müssen. Und so ist es für dessen Besitzerin Eva Hoffmann jedes Jahr aufs Neue eine große Herausforderung, den Betrieb am Laufen zu halten. Denn das therapeutische Reiten wird zwar von den Krankenkassen bezahlt, aber diese Gelder allein reichen nicht, um den ganzen Hof mit seiner Praxis wirtschaftlich betreiben zu können. Spenden sind weiterhin nötig, um kranken und behinderten Menschen eine Therapie hoch zu Ross anbieten zu können. Eine große Hilfe ist dabei der Verein vom Moosmutzelhof. (SZ/sg)
Die Geldbeschafferin Eva Hoffmann führt den Moosmutzelhof in Kollm. Eine Einrichtung, die Therapien mit Tieren, insbesondere Pferden, anbietet. Dieses Vorhaben steht dabei oft auf wackligen finanziellen Füßen. Ohne die Unterstützung vieler hätte der Moosmutzelhof sein ergotherapeutisches Programm schon beenden müssen. Und so ist es für dessen Besitzerin Eva Hoffmann jedes Jahr aufs Neue eine große Herausforderung, den Betrieb am Laufen zu halten. Denn das therapeutische Reiten wird zwar von den Krankenkassen bezahlt, aber diese Gelder allein reichen nicht, um den ganzen Hof mit seiner Praxis wirtschaftlich betreiben zu können. Spenden sind weiterhin nötig, um kranken und behinderten Menschen eine Therapie hoch zu Ross anbieten zu können. Eine große Hilfe ist dabei der Verein vom Moosmutzelhof. (SZ/sg)
Die Retterin   Ines Kittner hat Erfahrungen als Geschäftsfrau und dass sie eine Lotto-Annahmestelle im Hofladen der Kittners führt, das kam ihr in diesem Jahr zugute. Sie führt den Post-Lotto-Shop in Mücka weiter.  Zunächst war es nur die Frage, ob Ines Kittner jemanden kennt, der das Post- und Lotto-Geschäft weiterführen könnte. Doch dann entschloss sich die Petershainerin, es selbst zu übernehmen. Damit rettete sie den Mückaern ihre Post- und Lotto-Annahmestelle im Gemeindeamt, die von ihrer Vorgängerin aufgegeben wurde. Gleichzeitig blieb der Arbeitsplatz von Kerstin Pietzko erhalten. Doch Ines Kittner möchte gern mehr anbieten als nur Briefmarken, Tippscheine und den fortgeführten Wäscheservice. Platz ist für sie noch für einen Imbiss mit heißem Kaffee und Fischbrötchen aus der Teichwirtschaft Kittner. (SZ/sg)
Die Retterin Ines Kittner hat Erfahrungen als Geschäftsfrau und dass sie eine Lotto-Annahmestelle im Hofladen der Kittners führt, das kam ihr in diesem Jahr zugute. Sie führt den Post-Lotto-Shop in Mücka weiter. Zunächst war es nur die Frage, ob Ines Kittner jemanden kennt, der das Post- und Lotto-Geschäft weiterführen könnte. Doch dann entschloss sich die Petershainerin, es selbst zu übernehmen. Damit rettete sie den Mückaern ihre Post- und Lotto-Annahmestelle im Gemeindeamt, die von ihrer Vorgängerin aufgegeben wurde. Gleichzeitig blieb der Arbeitsplatz von Kerstin Pietzko erhalten. Doch Ines Kittner möchte gern mehr anbieten als nur Briefmarken, Tippscheine und den fortgeführten Wäscheservice. Platz ist für sie noch für einen Imbiss mit heißem Kaffee und Fischbrötchen aus der Teichwirtschaft Kittner. (SZ/sg)
Die Engagierte   Julia Liebig ist die gute Seele, die bereits durch das Jänkendorfer Kinderschloss streift, bevor es fertig umgebaut ist. Die Jänkendorferin engagiert sich stark im Arbeitskreis für das Kinderhaus.  Leute zu motivieren, das fällt der Vorsitzenden des Sportvereins SV90 Jänkendorf nicht schwer. Das kennt sie aus dem Verein und jetzt beim Umbau des Jänkendorfer Herrenhauses zu einer Kindereinrichtung. Julia Liebig gehört zu den Gründern eines Arbeitskreises, der sich ehrenamtlich nicht nur um die Baustelle kümmert, sondern auch Geld für das Vorhaben einwirbt. So auch dieses Jahr wieder, wo beispielsweise ein Jahreskalender für zusätzliche Einnahmen sorgt. Aber auch seine Muskelkraft stellt der Arbeitskreis zur Verfügung. 45 Freiwillige haben bereits rund 500 Arbeitsstunden in dem Haus geleistet. (SZ/sg)
Die Engagierte Julia Liebig ist die gute Seele, die bereits durch das Jänkendorfer Kinderschloss streift, bevor es fertig umgebaut ist. Die Jänkendorferin engagiert sich stark im Arbeitskreis für das Kinderhaus. Leute zu motivieren, das fällt der Vorsitzenden des Sportvereins SV90 Jänkendorf nicht schwer. Das kennt sie aus dem Verein und jetzt beim Umbau des Jänkendorfer Herrenhauses zu einer Kindereinrichtung. Julia Liebig gehört zu den Gründern eines Arbeitskreises, der sich ehrenamtlich nicht nur um die Baustelle kümmert, sondern auch Geld für das Vorhaben einwirbt. So auch dieses Jahr wieder, wo beispielsweise ein Jahreskalender für zusätzliche Einnahmen sorgt. Aber auch seine Muskelkraft stellt der Arbeitskreis zur Verfügung. 45 Freiwillige haben bereits rund 500 Arbeitsstunden in dem Haus geleistet. (SZ/sg)
Der Verfechter   Klaus Wilde ist Ödernitzer und macht sich für den Nieskyer Ortsteil stark. Der Elektromeister war bis dieses Jahr als Ortschaftsratsvorsitzender im Ehrenamt tätig. Ein großes Ziel war für ihn der Radweg.  Im April ist es endlich so weit gewesen: Klaus Wilde konnte zusammen mit Oberbürgermeisterin Beate Hoffmann das Band durchschneiden und den Radweg von Niesky nach Ödernitz freigeben. Seit den 1990er Jahren haben sich die Ödernitzer für einen Radweg stark gemacht. Aber erst 2001 wurde mit der Planung und 2015 mit dem Bau der über einen Kilometer langen Strecke begonnen. Der Radweg bietet mehr Sicherheit auf dem Weg nach Niesky. Damit ist nicht alles gut in Ödernitz. Denn dass kein Bus die Schüler der höheren Klassen mehr abholt, stellt die Ödernitzer vor ein neues, zu lösendes Problem. (SZ/sg)
Der Verfechter Klaus Wilde ist Ödernitzer und macht sich für den Nieskyer Ortsteil stark. Der Elektromeister war bis dieses Jahr als Ortschaftsratsvorsitzender im Ehrenamt tätig. Ein großes Ziel war für ihn der Radweg. Im April ist es endlich so weit gewesen: Klaus Wilde konnte zusammen mit Oberbürgermeisterin Beate Hoffmann das Band durchschneiden und den Radweg von Niesky nach Ödernitz freigeben. Seit den 1990er Jahren haben sich die Ödernitzer für einen Radweg stark gemacht. Aber erst 2001 wurde mit der Planung und 2015 mit dem Bau der über einen Kilometer langen Strecke begonnen. Der Radweg bietet mehr Sicherheit auf dem Weg nach Niesky. Damit ist nicht alles gut in Ödernitz. Denn dass kein Bus die Schüler der höheren Klassen mehr abholt, stellt die Ödernitzer vor ein neues, zu lösendes Problem. (SZ/sg)
Der Macher   Christoph Eichler ist Fleischermeister in Rothenburg. Dabei ist ihm nicht nur das eigene Geschäft wichtig, sondern auch seine Heimatstadt. Dafür engagiert er sich als Stadtrat und Vereinsvorsitzender.  Eisenbahnen sind sein Hobby. Als Vorsitzender des Kleinbahnvereins Rothenburg hat Christoph Eichler zusammen mit seinen Vereinsmitgliedern in diesem Jahr einiges bewegt. Darunter zwei alte Waggons, die der Verein aufmöbeln und wieder in Betrieb nehmen möchte. Dabei handelt es sich um einen französischen Speicherwagen von 1900 und einen preußischen Personenwagen aus den 1920er Jahren. Aber auch im Bahnhofsgebäude wurden die Bauarbeiten fortgesetzt. Der Verein will das 110 Jahre alte Haus nicht nur vor dem Verfall retten, sondern auch wieder Leben einziehen lassen. (SZ/sg)
Der Macher Christoph Eichler ist Fleischermeister in Rothenburg. Dabei ist ihm nicht nur das eigene Geschäft wichtig, sondern auch seine Heimatstadt. Dafür engagiert er sich als Stadtrat und Vereinsvorsitzender. Eisenbahnen sind sein Hobby. Als Vorsitzender des Kleinbahnvereins Rothenburg hat Christoph Eichler zusammen mit seinen Vereinsmitgliedern in diesem Jahr einiges bewegt. Darunter zwei alte Waggons, die der Verein aufmöbeln und wieder in Betrieb nehmen möchte. Dabei handelt es sich um einen französischen Speicherwagen von 1900 und einen preußischen Personenwagen aus den 1920er Jahren. Aber auch im Bahnhofsgebäude wurden die Bauarbeiten fortgesetzt. Der Verein will das 110 Jahre alte Haus nicht nur vor dem Verfall retten, sondern auch wieder Leben einziehen lassen. (SZ/sg)
Der Zugkämpfer   Thomas Baum ist Mitglied des Landtags für die SPD und Stadtrat in Bad Muskau. Der Ingenieur setzt sich als Verkehrsexperte seiner Fraktion sehr für Personenzüge auf der Magistrale ein.  Zwischenzeitlich hat es nicht so ausgesehen, als könnte der Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (Zvon) keine Zuglinie zwischen Hoyerswerda und Görlitz mehr anbieten. Bei der Verteilung der Mittel im Freistaat ist der Zvon stark benachteiligt gewesen. Doch damit hat sich Thomas Baum nicht abgefunden. Er ist selbst in Gemeinden gefahren, die unmittelbar an der Strecke liegen, um dort die Gemeinderäte zu informieren. Außerdem hat er sich bei den Haushaltsverhandlungen auf Landesebene dafür eingesetzt, dass der Zvon mehr Geld bekommt, damit die Züge wieder fahren können. (SZ/so)
Der Zugkämpfer Thomas Baum ist Mitglied des Landtags für die SPD und Stadtrat in Bad Muskau. Der Ingenieur setzt sich als Verkehrsexperte seiner Fraktion sehr für Personenzüge auf der Magistrale ein. Zwischenzeitlich hat es nicht so ausgesehen, als könnte der Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (Zvon) keine Zuglinie zwischen Hoyerswerda und Görlitz mehr anbieten. Bei der Verteilung der Mittel im Freistaat ist der Zvon stark benachteiligt gewesen. Doch damit hat sich Thomas Baum nicht abgefunden. Er ist selbst in Gemeinden gefahren, die unmittelbar an der Strecke liegen, um dort die Gemeinderäte zu informieren. Außerdem hat er sich bei den Haushaltsverhandlungen auf Landesebene dafür eingesetzt, dass der Zvon mehr Geld bekommt, damit die Züge wieder fahren können. (SZ/so)
Der Dranbleiber   Enrico Frommer setzt sich als Vorsitzender für den Moto-Auto-Cross-Club Dauban (MACC) ein. Nachdem 2015 die Rennstrecke nicht nutzbar gewesen ist, gab es dieses Jahr wieder ein Rennen.  Crossrennen haben in Dauban Tradition. Dass diese enden könnte, diese Gefahr hat vor nicht allzu langer Zeit bestanden. Ein Pachtvertrag ist nicht verlängert worden, deshalb hatte der MACC plötzlich keinen Motorsportpark mehr. Sponsor René Münnich hat aber die drei Grundstücke gekauft und dem MACC zur Verfügung gestellt. Seitdem wartet Enrico Frommer auf die Dauergenehmigung für den Verein – und wird immer wieder vertröstet. Auch in der Bürgerfragestunde des Gemeinderats in Hohendubrau hat er sich schon gemeldet. Hoffentlich klappt es im nächsten Jahr. Viele Fans freuen sich darauf. (SZ/so)
Der Dranbleiber Enrico Frommer setzt sich als Vorsitzender für den Moto-Auto-Cross-Club Dauban (MACC) ein. Nachdem 2015 die Rennstrecke nicht nutzbar gewesen ist, gab es dieses Jahr wieder ein Rennen. Crossrennen haben in Dauban Tradition. Dass diese enden könnte, diese Gefahr hat vor nicht allzu langer Zeit bestanden. Ein Pachtvertrag ist nicht verlängert worden, deshalb hatte der MACC plötzlich keinen Motorsportpark mehr. Sponsor René Münnich hat aber die drei Grundstücke gekauft und dem MACC zur Verfügung gestellt. Seitdem wartet Enrico Frommer auf die Dauergenehmigung für den Verein – und wird immer wieder vertröstet. Auch in der Bürgerfragestunde des Gemeinderats in Hohendubrau hat er sich schon gemeldet. Hoffentlich klappt es im nächsten Jahr. Viele Fans freuen sich darauf. (SZ/so)
Das Organisationstalent   Toni Heide kann Partys organisieren wie kein Zweiter. Was der junge Mann aus Niesky anfasst, wird in der Regel ein Erfolg. Das hat er 2016 nicht nur beim Nieskyer Herbstfest bewiesen.  Für sein Stadtfest hat Niesky in diesem Jahr viel Lob erhalten. Egal ob das frische Plakatdesign oder die schöne Atmosphäre auf dem Platz hinter dem Gymnasium – das Konzept ist stimmig gewesen. Ein Vater des Erfolges ist Toni Heide. Er kann Stadtfeste genauso gut wie Festivals organisieren. Zum Cherry Beach Festival kamen in diesem Jahr Tausende nach Boxberg. Natürlich organisiert Toni Heide solche Großveranstaltungen nicht alleine. Doch er ist wichtiger Impulsgeber für eine Region, in der Kulturangebote fehlen. In Bautzen und Weigersdorf lässt der Partymacher die Jugend in Clubs regelmäßig tanzen. (SZ/kem)   Toni Heide.    Datum: 18.01.2013    Fotograf: André Schulze,      Foto: André Schulze /  / André Schulze
Das Organisationstalent Toni Heide kann Partys organisieren wie kein Zweiter. Was der junge Mann aus Niesky anfasst, wird in der Regel ein Erfolg. Das hat er 2016 nicht nur beim Nieskyer Herbstfest bewiesen. Für sein Stadtfest hat Niesky in diesem Jahr viel Lob erhalten. Egal ob das frische Plakatdesign oder die schöne Atmosphäre auf dem Platz hinter dem Gymnasium – das Konzept ist stimmig gewesen. Ein Vater des Erfolges ist Toni Heide. Er kann Stadtfeste genauso gut wie Festivals organisieren. Zum Cherry Beach Festival kamen in diesem Jahr Tausende nach Boxberg. Natürlich organisiert Toni Heide solche Großveranstaltungen nicht alleine. Doch er ist wichtiger Impulsgeber für eine Region, in der Kulturangebote fehlen. In Bautzen und Weigersdorf lässt der Partymacher die Jugend in Clubs regelmäßig tanzen. (SZ/kem) Toni Heide. Datum: 18.01.2013 Fotograf: André Schulze, Foto: André Schulze / / André Schulze
Die Kantorin   Anita Szonn aus Rietschen verabschiedet sich als Kantorin, singt nun aber noch mehr. Denn sie ist als singende Wirtin im Forsthaus am Erlichthof bekannt und bleibt auch ihrem Kirchenchor treu.  Singen, Gitarre und Posaune spielen – Musik spielt eine große Rolle im Leben von Anita Szonn. Das hat sich auch nicht geändert, seit sie am 1. März ihr Amt als Kantorin niedergelegt hat. Im Vorfeld sind alle ziemlich ratlos gewesen, wie es mit dem Chor weitergehen soll. Zum Ende des Jahres haben sich die Verhältnisse aber geordnet. Die Posaunenchöre Rietschen, Daubitz und Kosel haben sich zusammengeschlossen und proben unter der Leitung des Görlitzer Landesposaunenwartes Bernd-Johannes Alter. Und auch die Chöre in Rietschen und Daubitz sind nun einer und singen mit dem Neuen, Daniel Volkmer. (SZ/so)
Die Kantorin Anita Szonn aus Rietschen verabschiedet sich als Kantorin, singt nun aber noch mehr. Denn sie ist als singende Wirtin im Forsthaus am Erlichthof bekannt und bleibt auch ihrem Kirchenchor treu. Singen, Gitarre und Posaune spielen – Musik spielt eine große Rolle im Leben von Anita Szonn. Das hat sich auch nicht geändert, seit sie am 1. März ihr Amt als Kantorin niedergelegt hat. Im Vorfeld sind alle ziemlich ratlos gewesen, wie es mit dem Chor weitergehen soll. Zum Ende des Jahres haben sich die Verhältnisse aber geordnet. Die Posaunenchöre Rietschen, Daubitz und Kosel haben sich zusammengeschlossen und proben unter der Leitung des Görlitzer Landesposaunenwartes Bernd-Johannes Alter. Und auch die Chöre in Rietschen und Daubitz sind nun einer und singen mit dem Neuen, Daniel Volkmer. (SZ/so)
Der Zauberkünstler   Maximilian Stenzel zeigt als Magic Max Tricks überall in der Umgebung. Aber nicht nur das: Der Schüler der Freien Schule Boxberg hat für die Aktion genialsozial schon eine Spendengala veranstaltet.  Im Juni ist Magic Max nach Mücka gefahren. Denn dort hat er auf dem Abschiedskonzert der Schulband The Most Wanted das Publikum verzaubert. Aber auch davor hat er sich stark engagiert. Im Jahr zuvor ist er der Veranstalter einer Gala an seiner Schule gewesen. Der damals 14-Jährige hatte in der Schule von der Initiative genialsozial der Sächsischen Jugendstiftung erfahren. Zu der Gala ist dann auch die Mückaer Schulband gekommen – es gab also einen künstlerischen Austausch. Auch die Mädels der Nieskyer Tanztruppe Emmotions haben das Programm der Show damals bereichert. (SZ/so)
Der Zauberkünstler Maximilian Stenzel zeigt als Magic Max Tricks überall in der Umgebung. Aber nicht nur das: Der Schüler der Freien Schule Boxberg hat für die Aktion genialsozial schon eine Spendengala veranstaltet. Im Juni ist Magic Max nach Mücka gefahren. Denn dort hat er auf dem Abschiedskonzert der Schulband The Most Wanted das Publikum verzaubert. Aber auch davor hat er sich stark engagiert. Im Jahr zuvor ist er der Veranstalter einer Gala an seiner Schule gewesen. Der damals 14-Jährige hatte in der Schule von der Initiative genialsozial der Sächsischen Jugendstiftung erfahren. Zu der Gala ist dann auch die Mückaer Schulband gekommen – es gab also einen künstlerischen Austausch. Auch die Mädels der Nieskyer Tanztruppe Emmotions haben das Programm der Show damals bereichert. (SZ/so)
Der Investor   Matthias Schur führt gemeinsam mit seinem Bruder den väterlichen Baubetrieb in Kringelsdorf weiter und ist dafür in diesem Jahr mit einem Unternehmerpreis ausgezeichnet worden.  Gerne im Mittelpunkt steht Matthias Schur eigentlich nicht. In diesem Jahr aber hat ihn die Zeitung mehrfach fotografiert. Nicht nur weil er im Juni mit dem Unternehmerpreis des Unternehmerverbandes Niederschlesien ausgezeichnet worden ist, sondern auch weil der Baubetrieb Siegfried Schur rund um die ehemalige Berufsschule in Niesky de facto ein neues Quartier entwickelt hat. Das medizinische Zentrum mit Intensivpflege und Arztpraxis ist im Sommer eröffnet worden. Beim ersten von zwei Mehrfamilienhäusern läuft der Innenausbau. Niesky kann mehr mutige Investoren wie Matthias Schur gebrauchen. (SZ/kem)
Der Investor Matthias Schur führt gemeinsam mit seinem Bruder den väterlichen Baubetrieb in Kringelsdorf weiter und ist dafür in diesem Jahr mit einem Unternehmerpreis ausgezeichnet worden. Gerne im Mittelpunkt steht Matthias Schur eigentlich nicht. In diesem Jahr aber hat ihn die Zeitung mehrfach fotografiert. Nicht nur weil er im Juni mit dem Unternehmerpreis des Unternehmerverbandes Niederschlesien ausgezeichnet worden ist, sondern auch weil der Baubetrieb Siegfried Schur rund um die ehemalige Berufsschule in Niesky de facto ein neues Quartier entwickelt hat. Das medizinische Zentrum mit Intensivpflege und Arztpraxis ist im Sommer eröffnet worden. Beim ersten von zwei Mehrfamilienhäusern läuft der Innenausbau. Niesky kann mehr mutige Investoren wie Matthias Schur gebrauchen. (SZ/kem)
Der Weichensteller   Thomas Steiner hat den Nieskyer Waggonbau zurück in die Erfolgsspur gebracht. Während die Zugbauer in Bautzen und Görlitz bangen, stehen die Weichen in Niesky auf Wachstumskurs.  Seit zwei Jahren steht der studierte Maschinenbauer an der Spitze des Nieskyer Waggonbaus. Seither hat das Unternehmen mit Innovationen Großaufträge eingesammelt und im Sommer sogar das ehemalige DB-Instandhaltungswerk Eberswalde bei Berlin übernommen. Auch im harten internationalen Wettbewerb stehen die Weichen in Niesky derzeit auf Wachstum. Damit hätten 2014, als die Beteiligungsgesellschaft Quantum das Werk übernahm, wenige Beobachter gerechnet. Doch die Investoren holten den erfahrenen Bahnmanager Thomas Steiner und gaben ihm Freiraum. Er zahlt das Vertrauen zurück. (SZ/kem)
Der Weichensteller Thomas Steiner hat den Nieskyer Waggonbau zurück in die Erfolgsspur gebracht. Während die Zugbauer in Bautzen und Görlitz bangen, stehen die Weichen in Niesky auf Wachstumskurs. Seit zwei Jahren steht der studierte Maschinenbauer an der Spitze des Nieskyer Waggonbaus. Seither hat das Unternehmen mit Innovationen Großaufträge eingesammelt und im Sommer sogar das ehemalige DB-Instandhaltungswerk Eberswalde bei Berlin übernommen. Auch im harten internationalen Wettbewerb stehen die Weichen in Niesky derzeit auf Wachstum. Damit hätten 2014, als die Beteiligungsgesellschaft Quantum das Werk übernahm, wenige Beobachter gerechnet. Doch die Investoren holten den erfahrenen Bahnmanager Thomas Steiner und gaben ihm Freiraum. Er zahlt das Vertrauen zurück. (SZ/kem)
Die Helferin   Katharina Seifert ist in Niesky eine wichtige Ansprechpartnerin für Flüchtlinge. Die Diakonisse steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite und organisiert das beliebte Sprachcafé im Emmaus.  Der Name Katharina lässt viele Flüchtlinge in Niesky lächeln. Denn mit der Diakonisse verbinden sie viele schöne Erlebnisse. Sie zählt zu den engagiertesten Mitgliedern des Nieskyer Willkommensbündnisses und hat vielen Fremden das Ankommen in Niesky erleichtert. Ob beim Sprachcafé im Emmaus oder dem Begegnungscafé des Jugendrings Oberlausitz – Schwester Katharina hat stets ein offenes Ohr. Die in Deutschland noch immer heiß diskutierte Flüchtlingsdebatte will sie selbst um positive Nachrichten bereichern. Denn alle negativen Geschichten verbreiten sich von ganz alleine, sagt sie. (SZ/kem)
Die Helferin Katharina Seifert ist in Niesky eine wichtige Ansprechpartnerin für Flüchtlinge. Die Diakonisse steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite und organisiert das beliebte Sprachcafé im Emmaus. Der Name Katharina lässt viele Flüchtlinge in Niesky lächeln. Denn mit der Diakonisse verbinden sie viele schöne Erlebnisse. Sie zählt zu den engagiertesten Mitgliedern des Nieskyer Willkommensbündnisses und hat vielen Fremden das Ankommen in Niesky erleichtert. Ob beim Sprachcafé im Emmaus oder dem Begegnungscafé des Jugendrings Oberlausitz – Schwester Katharina hat stets ein offenes Ohr. Die in Deutschland noch immer heiß diskutierte Flüchtlingsdebatte will sie selbst um positive Nachrichten bereichern. Denn alle negativen Geschichten verbreiten sich von ganz alleine, sagt sie. (SZ/kem)