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Herr Müller wartet auf Frau Müllerowa

Die Bundesregierung prüft eine Neuregelung für Familiennamen von sorbischen Eheleuten – dabei gibt es aber Probleme.

Von Gunnar Saft
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Eine junge Frau posiert in einer reich verzierten Brautjungferntracht im ostsächsischen Ralbitz. Nach der Hochzeit müssen auch sorbische Eheleute den gleichen Namen tragen. Eine Änderung des Namensrechts lässt auf sich warten.
Eine junge Frau posiert in einer reich verzierten Brautjungferntracht im ostsächsischen Ralbitz. Nach der Hochzeit müssen auch sorbische Eheleute den gleichen Namen tragen. Eine Änderung des Namensrechts lässt auf sich warten. © dpa/Robert Michael

Änderungen im deutschen Namensrecht sind selten und brauchen viel Vorlauf. Dies bekommen zurzeit auch die in Sachsen lebenden Sorben sowie ihre Interessensvertretung Domowina zu spüren.

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