Der Rabenauer Elferrat hat in den vergangenen Wochen die gerne genutzte Ruhebank an der Pfarrlinde generalüberholen lassen. An der Wegkreuzung vom Marktsteig zur Weißen Straße können müde gewordenen Wanderer und Spaziergänger nun wieder Platz nehmen und in aller Ruhe im Schatten des Naturdenkmals verschnaufen. Die Pfarrlinde, die botanisch gesehen eine Winterlinde ist, hat ihren Namen wegen ihres Standorts bekommen. Laut Bürgermeister Thomas Paul (CDU) war dort einst das Pfarrfeld, das sich vom Obernaundorfer Tal herauf und weiter am Forst entlang bis in die Geßliche, ein Seitental des Oelsabachtals, hinein erstreckte. „Der Rabenauer Ferdinand Grellmann pflanzte 1855 die Linde als jungen Baum, der sich schnell prächtig entwickelte, dann aber durch Blitzeinschläge erheblich litt“, weiß der Bürgermeister. Die Pfarrlinde sei ein Wahrzeichen von Rabenau und Umgebung.
Der Ruheplatz werde auch von vielen Einheimischen genutzt, die oftmals wegen der guten Aussicht dort vorbeispazieren. Abgesehen von der renovierten Bank unter der Pfarrlinde gibt es im Rabenauer Gemeindegebiet zwei weitere neue Sitzmöglichkeiten, die vom Lions-Klub Freital gesponsert wurden. „Eine Bank steht an dem Teilstück des Rundwanderweges zwischen Höhenstraße und Freitaler Straße. Die zweite Bank wurde als Ersatz für eine altersschwache Bank an der ehemaligen Spechtritzmühle aufgestellt“, informiert Bürgermeister Thomas Paul.
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