So läuft Historik Mobil in Corona-Zeiten

Trotz Corona gibt's dieses Jahr ein Historik Mobil im Zittauer Gebirge - vom 4. bis 6. September. Verschiedene historische Zuggarnituren sind bei der Zittauer Schmalspurbahn an diesem Wochenende im Dauereinsatz. Bereits am Freitagabend gibt es im Aussichts- und Speisewagenzug einen ersten Vorgeschmack mit Fahrten bis 22 Uhr. In Jonsdorf sollen Liebhaber historischer Automobile ins Schwärmen geraten.
Im Gegensatz zu den Vorjahren fällt das große Volksfest aus. "Das Bahnfahren in historischen Zügen steht im Vordergrund mit dezentraler Gastronomie und Oldtimerausstellung", teilt der Veranstalter mit.
Was wo los ist:
Eine Tageskarte kostet sechs Euro pro Erwachsenen, ermäßigt vier. Wer Sonnabend und Sonntag nutzen will, zahlt zehn Euro, ermäßigt sechs. Parkplätze gibt es an den Bahnhöfen Zittau, Zittau-Süd, Zittau-Vorstadt, Bertsdorf, Jonsdorf Haltestelle sowie Schmetterlingshaus und Gondelfahrt.
Wer dabei sein will, akzeptiert die Hygienevorschriften. Das heißt: Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist dann zu tragen, wenn der Mindestabstand von 1,5 Meter nicht eingehalten werden kann. Das gilt in jedem Fall in den geschlossenen Teilen der Züge. Darüber hinaus gilt: Niesetikette einhalten, Händeschütteln vermeiden, Hände aus dem Gesicht halten. Außerdem dürfen nur Menschen ohne Corona-Verdacht aufs Festgelände sowie in die Züge. Und Besucher aus Landkreisen, in dem die Zahl der Neuinfektionen in den zurückliegenden sieben Tagen bei nicht mehr als 35 Menschen pro 100.000 Einwohner liegt. Zudem sollen sich die Gäste an den Kassen registrieren, um im Falle einer Infektion die Kontaktnachverfolgung zu ermöglichen. Wer die Regeln nicht beachtet, dem droht der Ausschluss von der Veranstaltung. (SZ)
