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Historischer Stadteingang

Der Obertorplatz macht zum Stadtjubiläum seinem Namen alle Ehre. Hier steht jetzt wieder ein Tor.

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© Egbert Kamprath

Von Franz Herz

Dippoldiswalde. Die Stadt schmückt sich an allen Ecken und Enden. Seit Donnerstag steht am oberen Ende der Herrengasse wieder ein Stadttor, so wie in früheren Jahrhunderten. Dieses erinnert an das obere Tor. Das war früher einer der beiden Hauptzugänge in die Stadt. Nach diesem hat ja auch der Obertorplatz seinen Namen bekommen und bis heute behalten, auch wenn dort normalerweise schon lange kein Stadttor mehr steht. Verschiedene Dippoldiswalder Firmen haben die Holzkonstruktion entworfen, aufgestellt und gestaltet. Bis nach dem Jubiläumsfest wird dieses Tor zur Stadt Dippoldiswalde nun das Stadtbild schmücken.

Weiter sind die Dippoldiswalde Festorganisatoren dabei, der Stadt einen festlichen Rahmen zu geben. „Über 4,5 Kilometer Wimpelketten sind im Stadtgebiet aufgehangen worden. Daran haben viele mitgearbeitet, wie die Familie Eichentopf, um nur ein Beispiel zu nennen“, sagte Bernd Wehner, stellvertretender Vorsitzender des Vereins Kulturraum- und Brauchtumspflege, der die 800-Jahr-Feier organisiert.

Außerdem hat der Dippoldiswalder Markt vier neue Akzente bekommen. Die Schöpfstellen, die seit Jahren leerstehen, hat der städtische Bauhof mit Steinen und Erde aufgefüllt und mit Blumen in den Stadtfarben Blau und Gelb bepflanzt. Damit sie zum Jubiläum einen guten Eindruck machen. Dafür gibt der Ortschaftsrat Dippoldiswalde aus seinem Budget 300 Euro dazu, wie Ortsvorsteher René Schlechter (CDU) auf der Sitzung des Ortschaftsrats diese Woche informierte.