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Bürgerpetition fast vergessen

Ein Jahr lang schmorten 1.670 Unterschriften für einen neuen Radweg bei Hohnstein. Jetzt wurde eine Entscheidung verkündet.

Von Anja Weber
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Helmar Nestroy (links) und Konrad Weber gehören zum festen Kern der Bürgerinitiative.
Helmar Nestroy (links) und Konrad Weber gehören zum festen Kern der Bürgerinitiative. © Daniel Förster

Konrad Weber und Helmut Nestroy hatten die Hoffnung schon aufgegeben jemals wieder etwas von der Petition der Bürgerinitiative "Radwegbau an der S 163 und der S 161" zu hören. Die Petition hatten sie bereits am 11. April 2019 mit 1.670 Unterschriften im Sächsischen Landtag höchstpersönlich übergeben. In der Petition forderten die Unterzeichner die Planung und den Bau eines straßenbegleitenden Radweges an einem Teilstück der S 163 zwischen Abzweig Hocksteinschänke und dem Abzweig Stürza. Eben dieses Teilstück der ehemaligen sogenannten Rennstrecke wurde 2017 zurückgebaut, allerdings ohne Radweg. Seither leben Radler auf diesem Abschnitt gefährlich. Das wollten die Radwegaktivisten ändern. Inzwischen wurde die Petition bearbeitet. 

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