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Burg Hohnstein bekommt ein neues Museum

Die wechselhafte Geschichte der Burg soll multimedial erlebbar werden. Dafür steht jetzt Geld bereit. Auch für die Sanierung gibt es gute Nachrichten.

Von Dirk Schulze
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Die Landtagsabgeordneten Thomas Löser und Ines Kummer, Landrat Micheal Geisler, Burgchef André Häntzschel und Bürgermeister Daniel Brade (v.l.n.r.).
Die Landtagsabgeordneten Thomas Löser und Ines Kummer, Landrat Micheal Geisler, Burgchef André Häntzschel und Bürgermeister Daniel Brade (v.l.n.r.). © Daniel Schäfer

Mittelalterliche Grenzfestung, Gefängnis, Deutschlands größte Jugendherberge, Konzentrationslager, Touristenziel im Nationalpark - die Burg Hohnstein blickt in ihrem über 700-jährigen Bestehen auf eine äußerst wechselhafte Geschichte zurück. Umfassend dargestellt ist dies für Besucher aktuell nicht. In einem Raum stehen ausgestopfte Vögel in den Vitrinen, im Kellergewölbe darunter sind der Hohnsteiner Kasper, ein Soldaten-Helm und eine Ernst-Thälmann-Büste zu sehen. Die vorhandene Ausstellung stammt aus den 1990er-Jahren - und das sieht man ihr an.

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