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Bleibt die kurze Verbindung ins Sebnitztal für immer dicht?

Die Ortsstraße bei Hohnstein ist seit Jahren ein Sanierungsfall. Seit November 2020 ist sie komplett gesperrt. Inzwischen sind weitere Teile eingesackt.

Von Anja Weber
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Der Goßdorfer Berg bleibt erst einmal dicht. Für nächstes Jahr gibt es Hoffnung.
Der Goßdorfer Berg bleibt erst einmal dicht. Für nächstes Jahr gibt es Hoffnung. © Daniel Schäfer

Seit gefühlten 15 Jahren wird immer mal wieder am Goßdorfer Berg gebaut, Stützwände errichtet, Randbereiche erneuert. Geholfen hat es offenbar nichts. Denn irgendwie tun sich in der Ortsstraße immer neue Löcher auf. Seit Anfang November 2020 ist die schnelle Trasse ins Sebnitztal und weiter ins Elbtal voll gesperrt. Der Grund für die Sperrung ist, dass weite Teile des Straßenrandes komplett abgebrochen sind. Als Ursache sah die Stadt Hohnstein, dass die Straße in den Monaten davor stark befahren war. Als an der Kreisstraße Sense von Hohnstein nach Porschdorf gebaut wurde, war die Trasse über Goßdorf eine der Umleitungsstrecken. Tonnenschwere Holzlaster, sogar Reisebusse haben sich den eigentlich auf 7,5 Tonnen beschränkten Goßdorfer Berg hinab und hinauf gequält. Hunderte Fahrzeuge haben die schmale Straße als kurze Umleitung von Hohnstein nach Bad Schandau genutzt. Für die Sanierung muss die Stadt nun allein aufkommen.

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