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Von wo aus der Bierdeckel seinen Siegeszug antrat

Holzmühlenfabrikant Robert Sputh aus Sebnitz hatte eine geniale Idee. Vor fast 130 Jahren erhielt er das Patent auf den Pappuntersetzer. So wird er geehrt.

Von Anja Weber
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Eine nützliche Utensilie in jeder Kneipe. Ihren Ursprung hat sie in Sebnitz.
Eine nützliche Utensilie in jeder Kneipe. Ihren Ursprung hat sie in Sebnitz. © Karl-Ludwig Oberthür

Den Namen Robert Sputh, kennt den jemand? Kaum. Das, was er hinterlassen hat, aber schon. Denn fast jeder hatte ihn einmal in der Hand oder unterm Glas: den Bierdeckel aus Pappe. Bunt oder einfarbig bedruckt ist er ein Sammlerobjekt, Abrechnungszettel, Notizzettel für Telefonnummern, Liebesbrief und Ähnliches.

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