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Sächsische Schweiz: Raus aus dem Nationalpark

Kommunen im Nationalpark sehen sich in ihrer Entwicklung behindert. Angeschoben wurde das Thema Flächenbedarf in Hohnstein. Jetzt gibt es erste Fortschritte.

Von Anja Weber
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Im beschaulichen Waitzdorf bei Hohnstein soll ein Parkplatz gebaut werden. Doch so einfach ist das nicht.
Im beschaulichen Waitzdorf bei Hohnstein soll ein Parkplatz gebaut werden. Doch so einfach ist das nicht. © Steffen Unger

Die Stadt Hohnstein hat ein Parkplatzproblem. Das wollte man zumindest für den Ortsteil Waitzdorf auch lösen. Schon vor Jahren wurde hier eine Fläche ins Gespräch gebracht. Ebenso im Bereich an der Sachsenbergsiedlung in Hohnstein. An der Burg Hohnstein wird von einem Parkhaus gesprochen. Ganz zu schweigen von den Flächen die Hohnstein für Wohnbebauung oder neue Gewerbeansiedlungen zur Verfügung stellen möchte. Darüber hinaus gibt es noch Projekte von Hoteliers und Gastwirten, ihre Anlagen zu erweitern. Prominentes Beispiel auch der Klettergarten an den Felsen vor Burg Hohnstein die Hängebrücke über dem Polenztal. Doch so einfach ist das nicht. Entweder liegen die benötigten Flächen direkt im Nationalpark oder im angrenzenden Landschaftsschutzgebiet. Und noch komplizierter wird es, wenn diese Schutzgebiete zum Teil bis an die Kanten von Gebäuden reichen.

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