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Serpentinen bei Hohnstein eine Woche gesperrt

Die Straße ist nicht mehr wiederzuerkennen. Jede Menge Borkenkäferbäume wurden gefällt. Nun muss schwere Technik ran.

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Hunderte von Bäumen werden derzeit an den Serpentinen bei Hohnstein gefällt.
Hunderte von Bäumen werden derzeit an den Serpentinen bei Hohnstein gefällt. © Daniel Schäfer

Da hilft nur schweres Gerät, um die gefällten Bäume aus dem Wald zu bekommen. Um den Transport des Holzes zum Zwischenlager auf den Hocksteinparkplatz zu transportieren, kommt ein sogenannter Forwarder zum Einsatz. Der ist überbreit. Aus diesem Grund müssen die Serpentinen vom 14. bis 18. März voll gesperrt werden. Darüber informiert Hanspeter Mayr von der Nationalparkverwaltung.

Gemeinsam mit der Straßenmeisterei Langburkersdorf führen die Spezialisten der Nationalparkverwaltung zurzeit wieder Verkehrssicherungsarbeiten entlang der S165, der Wartenbergstraße, im Bereich der Serpentinen zwischen Hockstein und Polenztal durch. In den Steilhangbereichen fällen sie mehrere Hundert Bäume, vor allem Fichten, die nach drei Jahren besonderer Trockenheit und Borkenkäferbefall abgestorben sind.

Umleitung über Heeselicht

"So reduziert die Nationalparkverwaltung die Baumsturzgefahr und ermöglicht reibungslosen Verkehr für die Einwohner und später in der Saison für die Gäste der Sächsischen Schweiz", sagt Hanspeter Mayr.

Die Arbeiten sollen bis zu den Osterfeiertagen abgeschlossen sein. Während der Vollsperrung vom 14. bis 18. März müssen Kraftfahrer die Umleitung über die Polenztalstraße, Heeselicht und Hocksteinschänke nehmen. (SZ/web)