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Home Office einrichten

Keine Anfahrtswege, mehr Flexibilität, eine bessere Vereinbarkeit zwischen Berufs- und Privatleben und zu Zeiten der Corona-Krise mehr Hygiene, Home-Office hat viele Vorteile.

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© James De Mers

Doch bei der Einrichtung des Arbeitsumfeldes zu Hause gibt es einiges zu beachten. Es ist wichtig, sich einen Bereich zu schaffen, der es ermöglicht, sowohl bequem als auch effektiv und konzentriert zu arbeiten. Nachfolgend ein paar Tipps, die im Home Office beachtet werden sollten. 

Abgrenzung des Arbeitsbereich zum Wohnraum schaffen

Jeder, der zu Hause arbeitet, weiß, wie schwer es oftmals fällt, sich zu konzentrieren. Daher ist es wichtig, das Home Office vom Wohnbereich abzutrennen. Ist kein eigenes Zimmer vorhanden, ermöglichen Raumtrenner, wie z.B. Grünpflanzen oder kleinere Möbelstücke, ein ungestörtes Arbeiten. Das Raumklima ist ebenso wichtig. Es sollte weder zu kalt noch zu warm sein. Je nach persönlichem Empfinden sind Temperaturen von 18 bis 23 Grad optimal.

Moderne Technologien

Ob Desktop-PC oder Laptop, das Gerät sollte den beruflichen Anforderungen gerecht werden. Wer mit Grafiken arbeitet oder Videos erstellt, braucht einen innovativen Computer mit ausgezeichneter Grafikkarte und großem Arbeitsspeicher. Programmierer sollten ebenso darauf achten, dass der PC viel Leistung hat und am besten zwei Festplatten besitzt. Gigabyte, siehe https://www.mindfactory.de/Manufacturer/Gigabyte/, ermöglicht ein Upgrade für den Computer und überzeugt mit sehr hoher Qualität. Ein leistungsfähiger PC kann nicht nur beim Arbeiten, sondern gegebenenfalls auch für das Gaming der Kinder oder für kreative Hobbys genutzt werden.

Ergonomische Büromöbel

Das Arbeiten im Home Office wird früher oder später zur großen Belastung, wenn der Rücken schmerzt oder sich andere Beschwerden einstellen. Bei der Einrichtung ist es daher wichtig, auf einen ergonomischen Arbeitsplatz zu achten. Es ist empfehlenswert, einen höhenverstellbaren Schreibtisch und Stuhl zu kaufen oder seinen Chef bitte, diesen aus dem Büro der Firma leihweise mit nach Hause zu nehmen. Die Einrichtungsgegenstände sollten sich individuell anpassen lassen und den Rücken optimal unterstützen und entlasten. Weitere wichtige Kriterien sind beim Bürostuhl höhenverstellbare Armstützen, eine gute Polsterung und rückenschonende Form. Der Schreibtisch sollte groß genug sein, dass problemlos ein Computerbildschirm und eine Tastatur platziert und bequem gearbeitet werden kann.

Die richtige Beleuchtung

Im Home Office ist es zudem wichtig, für eine gute Ausleuchtung am Arbeitsplatz zu sorgen. Ohne ausreichend Licht wird man schnell müde und unkonzentriert. Unzureichende Beleuchtung kann zudem Kopfschmerzen verursachen. Am wichtigsten ist das Licht von oben. Dafür sorgt beispielsweise eine helle Deckenleuchte. Sie muss den gesamten Schreibtisch ausleuchten können, sollte aber nicht blenden. Daneben eignen sich leistungsfähige Wandlampen für schattige Ecken sehr gut. Auch eine Schreibtischlampe für die direkte punktuelle Ausleuchtung kann sinnvoll sein. Grundsätzlich gilt: Je mehr Tageslicht am Arbeitsplatz zuhause vorhanden ist, desto besser. Sonnenlicht steigert die Produktivität.

Die Vorteile von Home Office sind sehr vielfältig, doch das Arbeiten innerhalb der eigenen vier Wände erfordert ein hohes Maß an Motivation, Selbstdisziplin und die optimale Einrichtung. Ideal ist ein abtrennbarer Arbeitsbereich, damit Beruf und Privatleben stets getrennt bleiben. Ebenso wichtig ist ein leistungsfähiger Netzzugang. Der Computer muss über eine hohe Leistung verfügen, um sämtliche Funktionen und Anforderungen erfüllen zu können. Wer auf Ergonomie beim Schreibtisch und Bürostuhl achtet, vermeidet gesundheitliche Beschwerden wie Rücken- und Nackenschmerzen. Nicht zu unterschätzen ist außerdem die Beleuchtung im Home Office. Das richtige Licht ermöglicht eine perfekte Ausleuchtung des Arbeitsplatzes. Je besser das Licht ist, umso höher ist die Konzentration und man kann auch über einen längeren Zeitraum effizient arbeiten.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem externen Redakteur S. Leineweber.