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Bernsdorf folgt Hoyerswerda in die „Wachstumsregion Dresden“

Der ländliche Raum ist für die Landeshauptstadt sehr wichtig. Und das gilt auch umgekehrt.

Von Ralf Grunert
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Der „Wachstumsregion Dresden“ gehören neben dem Landkreis Bautzen neun Städte an (im Hintergrund). Seit Mittwoch gehört auch Bernsdorf dazu: Bürgermeister Harry Habel (Mitte) mit der frisch unterzeichneten Kooperationsvereinbarung.
Der „Wachstumsregion Dresden“ gehören neben dem Landkreis Bautzen neun Städte an (im Hintergrund). Seit Mittwoch gehört auch Bernsdorf dazu: Bürgermeister Harry Habel (Mitte) mit der frisch unterzeichneten Kooperationsvereinbarung. © Foto: Ralf Grunert

Bernsdorf. „Was nicht bekannt ist, findet nicht statt.“ Diese Feststellung traf der Bautzener Landrat Michel Harig am Mittwoch im Bernsdorfer Rathaus und ergänzte: „Von außen wird Sachsen wahrgenommen, auch der Raum Dresden, aber weniger der Landkreis Bautzen.“ Schon gleich gar nicht einzelne Städte in diesem. Daher ist er dem Kamenzer Bürgermeister Roland Dantz dankbar, dass dieser schon 2014 das Projekt „Wachstumsregion Dresden“ ins Leben gerufen hatte. Radeberg, Großenhain, Pulsnitz und der Landkreis schlossen sich seinerzeit an. Seit 2016 gehört die Landeshauptstadt dazu. Kontinuierlich folgten weitere Kommunen aus der Dresdener Umgebung. Zuletzt waren das Anfang Juni die Stadt Hoyerswerda und am Mittwoch auch die ebenfalls an der B 97 – die Straße ist ein verbindendes Element – gelegene Stadt Bernsdorf. Bürgermeister Harry Habel und Roland Dantz unterzeichneten die entsprechende Vereinbarung. Damit gehören nun neun Städte und der Landkreis dazu. „Je mehr zusammenarbeiten und je enger, umso besser ist es für die Region“, erklärte der Bernsdorfer Bürgermeister.

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