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Bürgermeister fordern: "Es darf kein Geld zurückfließen!"

In den Kommunen rund um Hoyerswerda hat man Vorschläge, wie der überzeichnete Strukturwandel-Topf kontrolliert werden sollte.

Von Uwe Schulz
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Vollmond am Schachtgerüst an der B 96 bei Maukendorf. Sieht romantisch aus, doch den Mond anzuheulen nutzt nichts. Der Strukturwandel in der Lausitz muss gestaltet werden.
Vollmond am Schachtgerüst an der B 96 bei Maukendorf. Sieht romantisch aus, doch den Mond anzuheulen nutzt nichts. Der Strukturwandel in der Lausitz muss gestaltet werden. © Foto: Uwe Schulz

Eine Pressekonferenz im Hoyerswerdaer Rathaus, zu der nicht nur Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh, sondern auch noch drei Bürgermeisterkollegen aus der Nachbarschaft einladen – das gab es so noch nicht. Und eigentlich wären es wohl alle sieben Bürgermeister der Kommunen aus dem Bereich des ehemaligen Kreises Hoyerswerda gewesen. Denn im jetzigen Landkreis Bautzen sieht man sich gemäß einer früheren Definition der Lausitzrunde als kernbetroffen vom Strukturwandel. Angesichts der vergangene Woche öffentlich gewordenen Überzeichnung der Anträge auf Strukturstärkungsgeld bis 2026 meldeten sich nun Hoyerswerda, Bernsdorf, die Elsterheide und Lohsa bzw. mit deren Verwaltungschefs und Gemeindeoberhäuptern Torsten Ruban-Zeh, Harry Habel, Dietmar Koark und Thomas Leberecht zu Wort.

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