Hoyerswerda
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Der Altschulden-Berg schrumpft weiter

Die Wohnungsgesellschaft konnte die Schulden weiter abbauen.

Von Mirko Kolodziej
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Die städtische Wohnungsgesellschaft ist auch weiterhin noch mit dem Abbau von Altschulden beschäftigt.
Die städtische Wohnungsgesellschaft ist auch weiterhin noch mit dem Abbau von Altschulden beschäftigt. © Archivfoto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Die städtische Wohnungsgesellschaft kommt beim Abbau ihrer sogenannten Altschulden voran. Ende vorigen Jahres beliefen sich die entsprechenden Kredite laut einer Veröffentlichung der Stadt noch auf 14,4 Millionen Euro, während es vor fünf Jahren etwas mehr als 22 Millionen Euro gewesen sind.

Die Wohnungsunternehmen auf dem früheren DDR-Gebiet müssen das von der damaligen Staatsbank für den Wohnungsbau geliehene Geld an jene Banken zurückzahlen, welche die Kredite mit der Wirtschafts-, Währung und Sozialunion beziehungsweise dem Einigungsvertrag übernommen haben. Und so ist der größte Anteil aller Schulden der Wohnungsgesellschaft Hoyerswerda (derzeit gut 83 Millionen Euro) eine Verpflichtung gegenüber der Deutschen Kreditbank AG, einer Tochter der Bayerischen Landesbank.

Gestartet war die Hoyerswerdaer Wohnungsgesellschaft 1990 mit rund 200 Millionen D-Mark an Altschulden. Später gab es dann auch staatlich finanzierte Teil-Entschuldungen. (MiK)