Hoyerswerda
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Für bessere Fahrten mit dem Nahverkehr

Die Arbeitsgruppe „Bushaltestellen und Buslinienkonzept“ war im Stadtgebiet Lauta und in den Ortsteilen unterwegs

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Die Arbeitsgruppe "Bushaltestellen und Buslinienkonzept" nimmt die Haltestelle an der Kirche in Torno in Augenschein.
Die Arbeitsgruppe "Bushaltestellen und Buslinienkonzept" nimmt die Haltestelle an der Kirche in Torno in Augenschein. © Foto: Stadt Lauta

Lauta. Zum 1. Januar 2022 wird es im Landkreis Bautzen eine neue Struktur der Buslinien geben. Auch Lauta wird von einer Aufwertung in der Qualität des Öffentlichen Nahverkehrs profitieren. So ist vorgesehen, dass die bisherige Linie 150 Kamenz – Lauta künftig als PlusBus verkehrt. Dadurch wird sich das Verkehrsangebot für die Einwohnerschaft verbessern.

Wichtig ist es auch, die städtischen Bushaltestellen auf einen besseren Stand zu bringen. Der barrierefreie Ausbau ist demnächst gesetzlich vorgeschrieben. Auf Grund der begrenzten Haushaltsmittel der Stadt kann jedoch der entsprechende Haltestellenausbau nur nach Prioritäten, also nach und nach, erfolgen. Auch ist zu prüfen, auf welche Haltestelle künftig auf Grund geänderter Verhältnisse vor Ort verzichtet werden kann – oder ob hier und da eine Verlegung Sinn macht. Nicht zuletzt sind nicht mehr alle Haltestellen-Bezeichnungen auf der Höhe der Zeit.

Für diese Aufgaben wurde eine kleine lokale Arbeitsgruppe eingesetzt, zu der neben der Stadtverwaltung auch jeweils ein Vertreter des Stadtrates und der Ortschaftsräte sowie ein sachkundiger Einwohner zählt.

Am 8. April fand eine Vor-Ort-Befahrung ausgewählter Haltestellenbereiche im Stadtgebiet statt, um sachgerechte Entscheidungen vorzubereiten und dem Stadtrat demnächst einen konkreten Vorschlag zur Umsetzung unterbreiten zu können.

„Wir werden hierzu die städtische Öffentlichkeit sobald als möglich zu weiteren Details der Umsetzungsschritte informieren. Zunächst stimmen wir uns mit den Ortschaftsräten und dem Stadtrat ab“, so Bürgermeister Frank Lehmann. (red)