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Gefährliche Goldafterraupen werden beseitigt

Die Flimmerhärchen der Raupen können allergische Reaktionen auslösen. Derzeit fressen sie sich durch das Blattwerk der Eichen im Hoyerswerdaer Jahnstadion.

Von Ralf Grunert
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Eingehüllt in Schutzkleidung haben Knorre-Mitarbeiter in dieser Woche im Jahnstadion mit der Bekämpfung des Goldafterraupen-Befalls begonnen.
Eingehüllt in Schutzkleidung haben Knorre-Mitarbeiter in dieser Woche im Jahnstadion mit der Bekämpfung des Goldafterraupen-Befalls begonnen. © Foto: Ralf Grunert

Hoyerswerda. Eine Raupen-Plage erlebt derzeit das Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion, genauer gesagt dessen Eichenbestand. Es handelt sich um Raupen des Goldafters, einer Schmetterlingsart. Vor rund zwei Wochen wurde der Befall an den Bäumen bemerkt. Wenig später hatten sich die Raupen ausgebreitet. Sogar auf den Traversen der Tribüne wurden sie gesichtet. Längst sind die betroffenen Stadionbereiche mit Absperrband versehen. Die Nutzer des Geländes wurden auf die Gefahr, die von den Raupen ausgeht, per Aushang aufmerksam gemacht, sagt Torsten Tschierske, der verantwortliche Sportstättenleiter des Sportbundes Lausitzer Seenland - Hoyerswerda, unter dessen Regie das Jahnstadion noch bis Ende dieses Jahres bewirtschaftet wird.

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