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Hoyerswerda 1991: "Vergessen werde ich nie, was passiert ist"

Drei Jahrzehnte sind die rassistischen Krawalle her. Die Stadt erinnert mit einem Gedenkwochenende an die Vorfälle. Auch Betroffene erzählen ihre Geschichte.

Von Miriam Schönbach
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Rassistische Krawalle erschütterten im September 1991 die Stadt Hoyerswerda. Dabei wurden auch die Unterkünfte von Ausländern angegriffen. Jetzt findet ein Gedenkwochenende statt.
Rassistische Krawalle erschütterten im September 1991 die Stadt Hoyerswerda. Dabei wurden auch die Unterkünfte von Ausländern angegriffen. Jetzt findet ein Gedenkwochenende statt. © Archivfoto: dpa/Rainer Weisflog

Hoyerswerda. Der Elfgeschosser ist heute das bunteste Hochhaus Hoyerswerdas. An der Fassade hat der Leipziger Künstler Michael Fischer-Art seine Handschrift hinterlassen, gleich gegenüber steht die Lausitz-Halle. Das ehemalige Haus der Bergarbeiter wurde am 7. Oktober 1985 im Stadtteil Neustadt eingeweiht. Der "kleine Kulturpalast" war damals der Stolz mitten im Neubaugebiet der jüngsten sozialistischen Stadt der DDR.

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