Kantine statt Bad-Imbiss

Hoyerswerda. In den Zeiten der Pandemie erlebte das Gaststättengewerbe einen beispiellosen Abgang an Mitarbeitern. Etliche Köche und viele Servicemitarbeiter wechselten das Gewerbe und kamen auch nicht wieder, als die Pandemie vorbei war, Gaststätten und Hotels wieder öffneten. Was also tun, wenn in diesen Zeiten der Betrieb gut eineinhalb Jahre wegen Umbauarbeiten schließen muss? Das Lausitzbad Hoyerswerda als Teilunternehmung der Städtischen Wirtschaftsbetriebe Hoyerswerda (SWH) entschied sich frühzeitig, nach Ersatzarbeitsplätzen für jene Mitarbeiter zu suchen, die während des Umbaus eben nicht in Bad und Sauna beschäftigt werden können. So gab es individuelle Lösungen innerhalb der SWH-Gruppe. Doch für die neunköpfige Gastro-Crew musste eine ganz andere Lösung her. Man suchte nach einem Ausweichobjekt, an dem man ein eigenes gastronomisches Angebot unterbreiten kann.