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Kein Ende der Bergbausanierung in Sicht

Das staatliche Unternehmen LMBV plant seine Projekte schon bis in die nächsten Jahrzehnte.

Von Mirko Kolodziej
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Schonende Sprengverdichtung heißt das Verfahren, mit dem die LMBV die Tagebau-Innenkippen stabilisieren lässt, von denen immer noch 20.000 Hektar komplett gesperrt sind.
Schonende Sprengverdichtung heißt das Verfahren, mit dem die LMBV die Tagebau-Innenkippen stabilisieren lässt, von denen immer noch 20.000 Hektar komplett gesperrt sind. © Foto: LMBV

Großräschen. Am 18. Juli wird es ein Vierteljahrhundert her sein, dass der Bund und die vom DDR-Bergbau betroffenen Nachfolgebundesländer das 1. Ergänzende Verwaltungsabkommen zur Braunkohlesanierung schlossen. Mit diesem Jahr endet die Laufzeit von Abkommen fünf. Inzwischen ist darüber die stolze Summe von zwölf Milliarden Euro ausgegeben – eine zwölf mit neun Nullen. Und Abkommen sechs wird verhandelt.

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