Hoyerswerda
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2021 soll ein normales Jahr werden

Vier Wünsche für die nächsten zwölf Monate

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Peter Lindner, Vorsitzender Astronomieverein Hoyerswerda
Peter Lindner, Vorsitzender Astronomieverein Hoyerswerda © Foto: Katrin Demczenko

Von Katrin Demczenko

Hoyerswerda. Das öffentliche Leben und der Alltag waren in 2020 durch die Corona-Pandemie und ihre Einschränkungen geprägt. Entsprechend wünschen sich viele Menschen 2021 Normalität zurück.

Der Astronomieverein Hoyerswerda konnte seit März kaum Veranstaltungen durchführen, sagt der Vereinsvorsitzende Peter Lindner. Wenn es geht, möchte der Verein im März 2021 zum bundesweiten Astronomietag einen Beobachtungsabend organisieren und danach wieder mit Vorträgen im Planetarium beginnen. Näheres wird bald unter www.planetarium-hoyerswerda.de nachzulesen sein. Peter Lindner erwartet auch Informationen der Stadtverwaltung zum geplanten Umzug des Planetariums auf das Gelände des Jugendclubhauses (JKH) Ossi. Privat möchte Lindner endlich wieder Kultur genießen und fürchtet wegen der harten Einschränkungen für die Branche einen Rückgang der vielfältigen Angebote.

Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh bestätigt, dass das Land Sachsen erste Strukturwandelprojekte für das Jahr 2021 genehmigt hat. Die Bürger werden, sobald das die Corona-Vorschriften zulassen, im Lichthof des Rathauses über alle Zukunftsentwicklungen in der Region informiert. Insgesamt soll die Verwaltung besser miteinander kommunizieren und näher an die Bürger heranrücken. Torsten Ruban-Zeh wünscht allen Hoyerswerdaern Gesundheit, damit sie die Zukunft der Stadt mitgestalten können. Persönlich fände er es schön, Feiertage und Gottesdienste wieder ohne Einschränkungen erleben zu dürfen.

Die Geschäftsführerin des Sportclubs Hoyerswerda Daniela Fünfstück wünscht sich in erster Linie glückliche Vereinsmitglieder, die in Gemeinschaft Sport treiben und Spaß haben. Wenn die Trainer wieder arbeiten und alle Wettkämpfe vom VBH Silbersee Beachvolleyball-Turnier bis zu den Meisterschaften der Sportakrobaten stattfinden, ist sie zufrieden. „Sportler wollen sich doch miteinander messen“, sagt Daniela Fünfstück. Darüber hinaus sollen alle Menschen gesund bleiben.

Der Vorsitzende des Traditions- und Fördervereins „Glückauf Schwarze Pumpe“ Karl-Heinz Markgraf hat schon Vorträge und Ausflüge für 2021 geplant, die die Vereinsmitglieder unter Einhaltung aller Coronaregeln zusammenführen sollen. Bürgermeister von Lausitzer Gemeinden werden über den Strukturwandel sprechen und die Leiterin der Energiefabrik Knappenrode Kirstin Zinke führt durch das neugestaltete Museum. Der Familientag mit dem Ring Deutscher Bergingenieure e. V. und das Sommerfest in der Krabatmühle soll, wenn möglich, auch stattfinden. „Nicht negativ denken, sondern Hoffnung haben“, hält Karl-Heinz Markgraf im neuen Jahr für wichtig. Mehr Informationen unter www.tfv-glueckauf-sp.com.

Torsten Ruban-Zeh, Oberbürgermeister der Stadt Hoyerswerda
Torsten Ruban-Zeh, Oberbürgermeister der Stadt Hoyerswerda © Foto: Katrin Demczenko
Daniela Fünfstück, Geschäftsführerin Sportclub Hoyerswerda
Daniela Fünfstück, Geschäftsführerin Sportclub Hoyerswerda © Foto: Katrin Demczenko
Karl-Heinz Markgraf, Vorsitzender Traditions- und Förderverein "Glückauf Schwarze Pumpe"
Karl-Heinz Markgraf, Vorsitzender Traditions- und Förderverein "Glückauf Schwarze Pumpe" © Foto: Katrin Demczenko