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Abwarten und Wittichenauer Bier trinken

Rohstoffe, Steuer, Inflation – Oberlausitzer Brauer müssen auf Kostenschübe reagieren. Das tun sie sehr unterschiedlich.

Von Tilo Berger & Uwe Jordan
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Der Getränkeabholmarkt der Wittichenauer Stadtbrauerei bietet Erzeugnisse der Brauerei und Ergänzendes an. Verkäuferin Kerstin Hauch ist hier zu sehen.
Der Getränkeabholmarkt der Wittichenauer Stadtbrauerei bietet Erzeugnisse der Brauerei und Ergänzendes an. Verkäuferin Kerstin Hauch ist hier zu sehen. © Foto: Uwe Jordan

Wittichenau. Bier wird teurer. Manches Bier. Die Radeberger Exportbierbrauerei etwa wird 2022 „eine Preisanpassung vornehmen“, kündigt Geschäftsführer Axel Frech an. Als Grund nennt der Radeberger-Chef „massive Kostensteigerungen in nahezu allen Warengruppen“: Energie, Logistik, Leergut, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe ... – „Schweren Herzens“ hat sich das Böhmisch Brauhaus in Großröhrsdorf entschlossen, voraussichtlich ab 1. Februar etwa 50 Cent mehr pro Kasten zu verlangen. –

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