Laubusch. Die Straße zwischen Laubusch und dem Kreisverkehr an der Kortitzmühle ist bekannt dafür, dass Jahr für Jahr mal mehr und mal weniger Bäume von einem weißlich-grauen Gespinst überzogen werden. Und Jahr für Jahr gibt es Anfragen, was es damit auf sich hat, ob das gefährlich ist und sich ausbreiten kann. Geduldig geben Experten aus dem für diese Kreisstraße zuständigen Landratsamt Bautzen und auch aus der Stadtverwaltung Lauta jedes Mal Entwarnung. Diese Bäume sind von der Apfelbaum-Gespinstmotte befallen, deren Larven die Bäume in Gespinste einpacken. In diesem Jahr, so heißt es, kommt auch noch der Goldafter hinzu. Beides sind Schmetterlingsraupen, die die Bäume kahl fressen. Sie stellen aber keine Gefahr für die befallenen und andere Bäume dar. Da die Raupen in der Regel in den Folgejahren nie auf dieselben Bäume zurückkehren, haben diese ausreichend Gelegenheit, sich zu erholen. Drei Bäume an der Straße unweit des Abzweigs nach Tätzschwitz sind aktuell betroffen. In zurückliegenden Jahren waren es andere Bäume in Richtung Kortitzmühle.