Hoyerswerda. Schon, als die Linksfraktion im Hoyerswerdaer Stadtrat im November den Antrag stellte, die Stadt möge in Zukunft darauf verzichten, beim grundhaften Ausbau von Straßen einen Teil der Kosten auf die Anrainer abzuwälzen und die entsprechende Satzung abschaffen, tat sich dieser Zwiespalt auf. „Ich persönlich habe auch mein Problem mit der Satzung“, zitiert das entsprechende Sitzungsprotokoll Christoph Wowtscherk (CDU). „Aber wir müssen es uns leisten können“, fuhr er fort, bevor die Sache auf seinen Antrag hin in den Stadtrats-Finanzausschuss verlegt wurde.