SZ + Hoyerswerda
Merken

Das Ende der Rückübertragungsansprüche

Die Gemeinde Lohsa schließt einen Vergleich mit dem Entschädigungsfonds der Bundesrepublik ab.

Von Uwe Schulz
 3 Min.
Teilen
Folgen
Die Petscheks waren dem Lausitzer Revier eigentlich nur durch Besitz und somit wirtschaftlich verbunden. Persönliche Erinnerungsstücke sind extrem rar, so wie dieses Zierbrikett in der Dauerausstellung der Energiefabrik Knappenrode.
Die Petscheks waren dem Lausitzer Revier eigentlich nur durch Besitz und somit wirtschaftlich verbunden. Persönliche Erinnerungsstücke sind extrem rar, so wie dieses Zierbrikett in der Dauerausstellung der Energiefabrik Knappenrode. © Foto: Uwe Schulz

Lohsa. Der lange Arm der Geschichte reicht in einigen Teilen des Lausitzer Reviers bis in die Gegenwart und wird umgangssprachlich meist mit „Erbengemeinschaft Petschek“ benannt. Die Ignacz-Petschek- und die Julius/Isidor-Petschek-Gruppe, wobei diese Bezeichnungen hier nur für zwei sehr verzweigte Wirtschaftsgeflechte stehen, waren vor dem Zweiten Weltkrieg Anteilseigner an der Eintracht Braunkohlenwerke und Brikettfabriken AG bzw. auch der Anhaltinischen Braunkohlenwerke AG.

Ihre Angebote werden geladen...