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„Der Lappen muss hoch“

Der Schauspieler Martin Eitner hat in Knappenrode seine Ideen für das dortige Kulturhaus vorgestellt.

Von Mirko Kolodziej
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Der Saal im Jahr 2011. Damals war das Knappenroder Kulturhaus schon aufgegeben worden.
Der Saal im Jahr 2011. Damals war das Knappenroder Kulturhaus schon aufgegeben worden. © Archivfoto: Gernot Menzel

Knappenrode. Seit 1915 die Eintracht Braunkohlenwerke und Brikettfabriken AG im damals nach ihrem Besitzer benannten Werminghoff ein Werksgasthaus eröffnete, war es für Generationen das Zentrum des kulturellen Lebens im Ort. Erst recht galt das nach dem Zweiten Weltkrieg im nunmehrigen Knappenrode. Ab dem 22. September 1951 hatte die Siedlung ganz offiziell ein Kulturhaus – mit Kino, Bibliothek, Theaterabenden, Kegelbahn und zeitweise sogar mit einem öffentlichen Fernsehraum.

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