Hoyerswerda
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Der LHV verliert das Spitzenspiel

Nachwuchs der Volleyballfreunde Hoyerswerda sind Bezirksmeister Ostsachsen. Nach Platz 2 im vergangenen Jahr klappte es nun mit dem Titel.

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© Symbolfoto: Werner Müller

Handball Sachsenliga Männer

HSV Weinböhla - LHV Hoyerswerda 33:32 (16:15)

Die Erschütterung war der gesamten LHV-Mannschaft nach dem Abpfiff ins Gesicht geschrieben und die Enttäuschung über die verpassten Auswärtspunkte beim HSV Weinböhla groß. Man hatte sich viel vorgenommen. Mindestens ein Punkt sollte in die Lausitz entführt werden. Nach sechs Minuten lag der LHV mit 4:2 vorn. Es entwickelte sich ein enges Spiel. Weinböhla schaffte es, die Führung zu übernehmen. Der LHV bewies jedoch Herz und ließ sich nicht abschütteln. Patrick Michel traf ein ums andere Mal. Allein in der ersten Hälfte erzielte er sechs seiner neun Treffer. Weinböhla schaffte es nicht, sich abzusetzen. So wurden beim Stand von 16:15 die Seiten gewechselt. Angetrieben von einem sicheren Rückhalt erspielten sich die LHV-Männer im zweiten Durchgang bei 26:25 erstmals wieder die Führung. Die hielt bis zur 57. Spielminute. Über Ballgewinne in der Abwehr und Tempogegenstöße drehte Weihnböhla das Spiel (31:30) und ließ sich die Führung bis zum Abpfiff nicht mehr nehmen. (AC)

LHV Hoyerswerda: Niclas Schäfer, Henry Schacht (beide Tor), Nico Köppner, Stan Altmann, Ben Krahl (4), Fabian Knofe, Ben Nitzsche, Alexander Canbek (3), Christian Untermann, Tom Baugstatt (6/3), Florian Höhne, Gary Biele (5), Patrick Michel (9/1), Tim Baugstatt (5)

Volleyball Bezirksmeisterschaft – Jungs u18

Nachdem für das noch junge Team der Volleyballfreunde Blau-Weiß Hoyerwerda der erste Auftritt in der Kreisklasse der Herren stattfand (1 Sieg, 1 Niederlage), ging es nicht einmal 24 Stunden später mit der Bezirksmeisterschaft der männlichen U18 weiter. Gegner in heimischer Halle waren die Teams aus Bautzen, Coblenz und Zittau. Gegen den MSV Bautzen gelang der erste Sieg mit 2:0-Sätzen. Das sorgte für Motivation und Selbstvertrauen. Mit dem gleichen Resultat endete das anschließende Spiel gegen Coblenz. Im letzten Spiel des Tages kam es beim Aufeinandertreffen mit dem VV Zittau, der ebenfalls beide vorherigen Spiele gewinnen konnte, zu einem echten Finale. Die Entscheidung zugunsten der Hoyerswerdaer, die damit für die Sachsenmeisterschaft qualifiziert sind, fiel schließlich im Tie-Break. (GS/SD)

VfBW Hoyerswerda: Leonardo Richter, Arne Dietrich, Henrik Czorny, Paul Simon, Eric Beyer, Theo Kowalick, Keno Lutter, Vin Spaniel (L), Damian Schulze, Florian Lenk (C) sowie die Co-Trainerin Cordula Göbel und Trainer Gregor Schillmann.