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Der Stadt Bestes gesucht – und gestaltet

Der Kunstverein Hoyerswerda und dessen Gründer, Helene und Martin Schmidt, nahmen Abschied von der großen Bühne – mit ihnen ein gutes Stück Hoyerswerda.

Von Uwe Jordan
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Hoyerswerdas Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (links) überreichte Martin und Helene Schmidt die Ehrenurkunde der Stadt Hoyerswerda. Danach trugen sich beide ins Goldene Buch ein.
Hoyerswerdas Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (links) überreichte Martin und Helene Schmidt die Ehrenurkunde der Stadt Hoyerswerda. Danach trugen sich beide ins Goldene Buch ein. © Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. „Vorbei. Vorbei. Vorbei.“ schien die Querflöte in ihrer abfallenden Sequenz zu klagen; drei Mal zwei Töne, schließend den Refrain, klangfüllend den Großen Saal der Hoyerswerdaer Lausitzhalle in tapferer, aber dennoch schmerzlich als Selbstverleugnung fühlbarer Heiterkeit: musikalischer Auftakt der sonntäglichen Soiree, mit der die 1964 begonnene Ära des Hoyerswerdaer Kunstvereins, vormals Freundeskreis der Künste und Literatur, endete: Helene und Martin Schmidt, die diesen Kunstverein einst gegründet hatten und ihm bis heute vorstehen, verlassen alters- und gesundheitshalber Hoyerswerda, ziehen in die Nähe ihrer Kinder nach Bayern.

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