Von Christine Primpke
Lauta Dorf. Das Team der KKK Landwarenhaus und Service GmbH Lauta Dorf leistet über viele Jahre eine zuverlässige Arbeit und hat sich durch Freundlichkeit, Qualität, Beständigkeit und sich stetig erweiternden Service einen guten Namen in der Region erarbeitet, auch wenn es nicht immer einfach war, seinen Platz am Markt neben den vielen Mitbewerbern zu behaupten. Und das nun schon seit drei Jahrzehnten.
Ein solches Jubiläum ist immer Anlass, zurückzublicken und nach vorn zu schauen. Eröffnet wurde das Landwarenhaus am 15. Februar 1991 von Christine Kunert gemeinsam mit Carmen Kolba und den Eheleuten Kosel. Die drei Buchstaben in „KKK“ stehen also für die Nachnamen der Beteiligten. Über all die Jahre hat sich das Landwarenhaus eine treue Stammkundschaft aufgebaut. KKK-Chefin Christine Kunert hat sich stets bemüht, neue Produkte einzukaufen und sich gezielt um Sonderangebote zu kümmern. In der Frühjahrs- und Sommerzeit erfreut sich die Kundschaft am Verkaufsstand des Landwirtschaftsbetriebes Harald Lehmann aus Bronkow-Lipten, der auf dem Parkplatz am Landwarenhaus unter anderem erntefrischen Spargel und Erdbeeren anbietet. Auch der Kürbismarkt, der bis 2019 jährlich stattfand, kam bei den Kunden immer bestens an. Es geriet zu einem richtigen kleinen Volksfest.
Ein breites Angebots-Spektrum
Serviceleistungen können im Landwarenhaus ebenfalls in Anspruch genommen werden. Dazu gehören: Wäscheannahme, chemische Reinigung, Massage, Fußpflege und Kosmetik, Lotto-Annahme und nicht zu vergessen die Post-Abholung vor Ort. Aufgrund der Corona-Krise können im Moment nicht alle diese Dienstleistungen angeboten werden. Die Bestellungen und das Herrichten von Präsentkörben zu festlichen Anlässen ist aber nach wie vor möglich. Insbesondere in der Sommerzeit wird das direkt an der B 96 gelegene KKK Landwarenhaus gern von Urlaubern aufgesucht. Das Anfertigen und Ausliefern von Menüs und Buffets gehört ebenfalls zum Angebot des Teams um Christine Kunert. Die Qualität der Hausmannskost hat sich herumgesprochen. Viele lobende Worte zufriedener Gäste findet man in Gästebüchern des KKK.
Die Corona-Pandemie stellt natürlich auch das Landwarenhaus vor große Herausforderungen. Es wurden und werden Familien- und Weihnachtsfeiern abgesagt. Das bedeutete erhebliche Ausfälle im Umsatz für das KKK-Team. Trotzdem fand man Wege und Lösungen, damit es weiter geht. Der Verkaufsprozess ist entsprechend organisiert. Der Imbiss ist in Betrieb. Handwerker, Kraftfahrer und ältere, alleinstehende Menschen sind sehr dankbar über den Straßenverkauf am Fenster.
Beim Blick voraus hat die Landwarenhaus-Chefin Christine Kunert einen Wunsch: Sie würde sich über einen tüchtigen und zuverlässigen Nachfolger freuen.