SZ + Hoyerswerda
Merken

Dreiklang Geschichte, Poesie, Architektur

Konstanze Niemz aus Knappenrode ist künftig Seenland-Führerin.

Von Andreas Kirschke
 6 Min.
Teilen
Folgen
Konstanze Niemz, hier in ihrem jetzigen Wohnort Knappenrode, widmet sich als Liedpoetin dem Thema Lausitz und Heimat. Seit November ist sie zudem zertifizierte Seenland-Führerin. Dabei können viele ihrer Erfahrungen und Texte mit einfließen.
Konstanze Niemz, hier in ihrem jetzigen Wohnort Knappenrode, widmet sich als Liedpoetin dem Thema Lausitz und Heimat. Seit November ist sie zudem zertifizierte Seenland-Führerin. Dabei können viele ihrer Erfahrungen und Texte mit einfließen. © Foto: Andreas Kirschke

Knappenrode. Von Jan, Hanka, Ane, Veronique, Lilo, Yoko und vielen anderen erzählt das Lied. „Eine Milliarde Verwandte und Mutter Natur ist ’ne afrikanische Tante“, liest Konstanze Niemz (52) vor. „Sie lebten in Budyšin, in Räckelwitz und Berlin und in Trier und Bahia.“ In ihrem 2019 verfassten Lied „Witamy und Shalom“ blickt die Knappenroderin 600 Jahre zurück. Sie erkundet die vielen Urahnen der Menschen. „So gesehen hat jeder von uns eine Milliarde Verwandte. Es ist anzunehmen, dass uns in der Lausitz mehr mit den Sorben verbindet als wir denken“, ist sie sicher.

Ihre Angebote werden geladen...