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Eine kleine Berufsgruppe arrangiert sich

Die Hebammen in Sachsen mussten sich teilweise erst Gehör in der Pandemie verschaffen. Mittlerweile läuft es zufriedenstellend.

Von Juliane Mietzsch
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Katrin Kieschnick arbeitet seit mehreren Jahrzehnten als Hebamme. Der Job hat sich seit ihrer Anfangszeit gewandelt. Dabei sieht sie viel Fortschritt, aber auch Besinnung auf die Wurzeln.
Katrin Kieschnick arbeitet seit mehreren Jahrzehnten als Hebamme. Der Job hat sich seit ihrer Anfangszeit gewandelt. Dabei sieht sie viel Fortschritt, aber auch Besinnung auf die Wurzeln. © Foto: Juliane Mietzsch

Hoyerswerda. Kaum ein anderer Job zeichnet sich durch so viel Nähe aus, wie der der Hebammen. „Das ist ein Beruf im ganz persönlichen Bereich“, beschreibt es Stephanie Hahn-Schaffarczyk. Es geht viel um Berührungen und auch intimen Kontakt. Und damit um genau das, was zur Zeit kaum zwischen Menschen möglich ist. Kontakte sind zu vermeiden. Händeschütteln und Umarmungen passieren fast gar nicht. So sind auch die Hebammen angehalten, Berührungspunkte zu minimieren, um das Risiko von Infektionen gering zu halten.

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