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Eine Verliererin des Fahrplanwechsels

Gabriela Just aus Knappenrode ist als Berufspendlerin jetzt deutlich länger unterwegs, muss sich zum Bus chauffieren lassen und auch mehr bezahlen.

Von Ralf Grunert
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Bis zum Fahrplanwechsel zu Jahresbeginn konnte Gabriela Just von Knappenrode aus ohne Umstieg nach Bautzen zur Arbeit und zurück fahren. Seither ist das nicht mehr möglich. Nun ist sie auf einen Zubringerbus oder das Auto angewiesen.
Bis zum Fahrplanwechsel zu Jahresbeginn konnte Gabriela Just von Knappenrode aus ohne Umstieg nach Bautzen zur Arbeit und zurück fahren. Seither ist das nicht mehr möglich. Nun ist sie auf einen Zubringerbus oder das Auto angewiesen. © Foto: Ralf Grunert

Knappenrode. Das Bangen ist Gabriela Just bei jedem Fahrplanwechsel gewohnt. Einmal jährlich. Und das seit 22 Jahren, in denen sie beruflich an fünf Tagen in der Woche pendelt. Anfangs zwischen Hoyerswerda und Bautzen, heute zwischen Knappenrode, wo sie jetzt wohnt, und Bautzen. Bei allen bisherigen Fahrplanwechseln gab es nur minimale Anpassungen.

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