Unbekannte verschafften sich zwischen Freitagnachmittag und Sonntag Zutritt zu einem Firmengelände am Nardter Weg. Aus einem VW Caddy nahmen sie einen Werkzeugkoffer sowie diverse Werkzeuge mit. Von dem Firmengelände stahlen sie auch eine Zapfanlage. Es wurden geschätzte 5.000 Euro Sachschaden verursacht. Die geschädigte Firma gab den Stehlschaden mit circa 11.800 Euro an. Möglicherweise dieselben Täter schlugen auch auf einem unweit des ersten Tatortes befindlichen Platz am Nardter Weg zu. Sie öffneten einen Renault Megane gewaltsam und stahlen daraus neben Aktenordnern ein Golfschläger-Set im Wert von etwa 100 Euro. Der Sachschaden beträgt rund 500 Euro.
In Wiednitz mit Baum und Pkw kollidiert.
Ein 77-jähriger Opel-Fahrer fuhr Sonntagnachmittag von Bernsdorf nach Wiednitz, als er wohl aufgrund körperlicher Mängel in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abkam. Dabei stieß er auf der Bernsdorfer Straße zunächst gegen zwei Verkehrszeichen, überfuhr eine Grünfläche, kollidierte mit einem Baum und mit einem geparkten Mitsubishi. Der Mann zog sich Verletzungen zu, sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Der Schaden beträgt geschätzt 13.500 Euro. (al/JuM)
Von Hund in Rachlau attackiert.
Am Sonntagvormittag hat eine 68-Jährige einen Hundeangriff angezeigt. Sie war am Samstagnachmittag in Rachlau mit ihrem Fahrrad unterwegs und hatte ihren kleinen Hund in einem Korb am Lenker dabei. Plötzlich stürmte ihr ein nicht angeleinter großer Labrador entgegen, sprang gegen das Fahrrad, zerrte den Hund der Geschädigten aus dem Körbchen und biss sich in diesem fest. Der Versuch, die Hunde zu trennen, gelang zunächst weder der Radfahrerin, noch dem Pärchen, welches mit dem Labrador unterwegs war. Nur mit großer Mühe konnte der größere Hund gebändigt werden, der den Malteser jedoch derart verletzt hatte, dass dieser eingeschläfert werden musste. Auch die Radfahrerin und der 16-jährige Begleiter des Labradors wurden verletzt und mussten sich in ärztliche Behandlung begeben. (al/JuM)
Verstopftes Flusensieb Brandursache in Hoyerswerda
Der Brand im Bürokomplex „Einsteinhaus“ am Freitag ging relativ glimpflich ab. Laut Gebäudeeigentümer VAE Verwaltungs GmbH ist jetzt auch die Brandursache in der Küche geklärt. Der Vermieter bezieht sich in seiner Aussage wiederum auf die Untersuchung durch die Kriminaltechniker der Polizei. Laut VAE-Mitteilung habe ein verstopftes Flusensieb in einem Geschirrspüler dafür gesorgt, dass das stehende Wasser nicht abgepumpt werden konnte und die Pumpe heiß lief. Durch diese Überhitzung kam es wiederum zum Brand. Der betroffene Bereich des 1. Obergeschosses im Haus C, der vom Jobcenter genutzt wird, bleibt laut VAE weiterhin geschlossen. Andere Gebäudeabschnitte sind nicht betroffen und auch entsprechend nutzbar. (red/US)