Von Horst Kruscha

Burghammer. Ein Zug der fröhlichen Leute mit knapp 50 Teilnehmern in ihren lustigen Kostümen war dieser Tage in Burghammer unterwegs. Beim Heischegang im unteren Teil der Bernsteinstraße erfolgte der obligatorische Foto-Stopp am Ortseingangsschild. Als auswärtige Gäste kamen über den „großen Teich“ ein Indianer und ein Sombrero-behüteter Mexikaner. Der grünbekleidete Waidmann wollte doch unbedingt in den nahegelegenen Wald auf die Pirsch gehen, um zum Abendessen Wildbret kredenzen zu können. Es blieb jedoch bei der Narrenschnapsidee – der Wald liegt in der Sperrzone zum Schutz vor der Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest. Der Umzug fand seinen geselligen Abschluss in den Vereinsräumen. Da wurden die Eier verspeist. Etwas Flüssiges war auch noch vorhanden, und in gemütlicher Runde klang dieser Tag aus. Viele Euromünzen und -scheine sollen die Vereinskasse wieder gut aufgefüllt haben.