Hoyerswerda
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Heimsieg für André Schlegel

Trotz großer Hitze lief alles prima beim „50+1“-Reit- und Springturnier in Wittichenau

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Nur Fliegen ist schöner – beziehungsweise mit Absolutheit ausgemacht ist das noch nicht, denn wenn man sieht, wie André Schlegel vom RSV Wittichenau hier auf Kira S3 elegant über einen Oxer setzt: das IST Fliegen in seiner vollendeten Form.
Nur Fliegen ist schöner – beziehungsweise mit Absolutheit ausgemacht ist das noch nicht, denn wenn man sieht, wie André Schlegel vom RSV Wittichenau hier auf Kira S3 elegant über einen Oxer setzt: das IST Fliegen in seiner vollendeten Form. © Foto: Werner Müller

Von Werner Müller

Wittichenau. Über 500 Zuschauer konnten an den drei Wochenendtagen Freitag, Sonnabend und Sonntag auf dem Parcours des Reitplatzes am Liebegaster Weg 11 zu Wittichenau begrüßt werden. Den Mitgliedern des ausrichtenden RSV sowie den Helfern und Sponsoren gebührt großer Dank, dass alles rund um das große „50+1“-Reit- und Springturnier so super geklappt hat.

Beim umfangreichen Wettkampfprogramm waren knapp 620 Starts von 246 Reitern aus 60 Vereinen zu sehen; 260 Pferde wurden zum Einsatz gebracht. 25 Reiter des RSV Wittichenau gingen in den verschiedensten Disziplinen an den Start, wobei es einen Heimsieg zu bejubeln gab: In der Punktespringprüfung Klasse L verwies André Schlegel, startend auf Kolett 4, die gesamte Konkurrenz. Für den benachbarten RFV Klein Partwitz holte Nina Bartels auf Chica Tania den Sieg im Springen (steigende Anforderungen) Klasse A**.

Ellen Homola-Rösler vom Ausrichterverein freute sich, dass auch Wittichenauer Kinder in ihren Klassements erste Wettkampf-Erfahrungen sammelten. „Unser Motto heißt "Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde".“

Den Großen Preis von Wittichenau, gestiftet von der Autohaus Elitzsch GmbH und der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, ausgelobt in der Springprüfung Klasse M* mit Siegerrunde, erkämpfte Marco Nagel (RV Medingen e. V.) vor Cindy Reppe (PSV Zescha e. V.) und Erik Hase (RFV Schloß Röhrsdorf e. V.).

Ein zusätzliches schönes Bild zu den Wettkämpfen bot das Schaubild der Voltigiergruppe von „Ginas Heimat e. V. aus Bretnig-Hauswalde. Für Pferdeliebhaber blieben an diesem Wochenende wohl nur wenige Wünsche offen.

Lob aus berufenem Munde kam nicht nur von den Teilnehmern, sondern auch von Kampfrichter Ralf Breselo aus Frankfurt (Oder): „Das Turnier ist hervorragend organisiert, sehr gute Bedingungen auf dem Turnierplatz.“

So soll’s, so wird’s auch 2023 sein – ganz gleich, ob das Turnier dann „50+2“ oder schlicht „52“ heißen wird.