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Hoyerswerda setzt den Rotstift an

Mit dem Beschluss zum Haushalt 2021/22 geht der Auftrag ans Rathaus zur Sanierung der Stadtfinanzen einher.

Von Mirko Kolodziej
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© Symbolfoto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Ein Liquiditätsdefizit von gut 30 Millionen Euro kam bis 2025 zusammen, als die Stadtverwaltung Hoyerswerda Ende vorigen Jahres zur Planung des Haushaltes 2021/22 voraussichtliche Einnahmen und gewünschte Ausgaben verglich. „Es war klar, dass das so nicht bleiben kann“, erinnert sich Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD), damals gerade frisch im Amt. Inzwischen ist man bei einer Million Euro Defizit und Marco Gbureck (AfD) ist überzeugt: „Dieser Haushalt ist nicht solide aufgestellt.“ Jedoch hat der Stadtrat den Doppel-Etat am Dienstag mit großer Mehrheit gebilligt – bei Enthaltung durch Doreen Schwietzer (AfD). Zuvor wurden gemeinsame Forderungen von CDU, Linksfraktion, SPD, Freien Wählern und Aktives Hoyerswerda / Grüne zu gültigen Beschlüssen. Hier sind einige Details.

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