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Hoyerswerdas Sparschwein hat Magersucht

Die Diskussionen zum städtischen Haushalt 2021/22 sind alles andere als einfach.

Von Mirko Kolodziej
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So richtig gut gefüllt gewesen ist das Hoyerswerdaer Sparschwein in den letzten 30 Jahren nie. 2010 bis 2014 gab es sogar eine vom Kreis angeordnete Haushaltssanierung. Nun soll so etwas freiwillig wiederholt werden.
So richtig gut gefüllt gewesen ist das Hoyerswerdaer Sparschwein in den letzten 30 Jahren nie. 2010 bis 2014 gab es sogar eine vom Kreis angeordnete Haushaltssanierung. Nun soll so etwas freiwillig wiederholt werden. © Grafik: ©mipan - AdobeStock

Hoyerswerda. Einige Jahre lang legten CDU, Linke und SPD im Hoyerswerdaer Stadtrat zu Haushaltberatungen immer einen gemeinsamen Schwerpunkte-Katalog vor. Damit war es dann vor der Kommunalwahl 2019 vorbei. Zu den laufenden Diskussionen für den Etat 2021/22 teilte die CDU-Fraktion jetzt mit, sie sehe erhöhten Diskussionsbedarf. „Der Großteil unserer Fragen bezieht sich auf die Ausgabepositionen. Gerade bei der prognostizierten Lage müssen wir hier einige Punkte noch genauer klären beziehungsweise Prioritäten, die die Stadt gesetzt hat, besprechen“, erläutert CDU-Stadträtin Claudia Florian.

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