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Solarstrom soll Naturschutz finanzieren

Zehn Jahre nach der Rutschung im Kippengelände des einstigen Tagebaus Spreetal wird nach Lösungen für die Folgen gesucht.

Von Mirko Kolodziej
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Dr. Alexander Harter (rechts) vom Naturschutzgroßprojekt hatte die Landtagsabgeordnete Lucie Hammecke und Staatssekretär Gerd Lippold zu Gast.
Dr. Alexander Harter (rechts) vom Naturschutzgroßprojekt hatte die Landtagsabgeordnete Lucie Hammecke und Staatssekretär Gerd Lippold zu Gast. © Foto: Mirko Kolodziej

Bergen. Lucie Hammecke versäumte keine Zeit und kam gleich zum Punkt. „Kohleabbau bedeutet eben auch massive Landschaftszerstörung“, sagte die mit 24 Jahren jüngste Abgeordnete des Sächsischen Landtages und hob eine Karte mit bergtechnisch gesperrten Gebieten rund um Hoyerswerda hoch. Die Parlamentarierin von Bündnis 90 / Die Grünen stand zu Wochenbeginn am Bergener Aussichtspunkt – tag- und sogar fast stundengenau zehn Jahre nach dem Grundbruch in der Spreetaler Kippe, dem besagte Sperrungen folgten.

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