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Nach über 50 Jahren endet eine Ära

Der Kunstverein Hoyerswerda beschloss am Sonnabend seine Selbstauflösung zum Jahresende 2021.

Von Uwe Jordan
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Architekt Jens Ebert (links) besuchte mit seiner Frau Monika im Mai 2014 auch die Brigitte-Reimann-Begegnungsstätte. Gastgeschenk: die Ebenholz-Zeichenschiene von Prof. Richard Paulick. Helene und Martin Schmidt freuten sich über die Gabe.
Architekt Jens Ebert (links) besuchte mit seiner Frau Monika im Mai 2014 auch die Brigitte-Reimann-Begegnungsstätte. Gastgeschenk: die Ebenholz-Zeichenschiene von Prof. Richard Paulick. Helene und Martin Schmidt freuten sich über die Gabe. © Foto: Uwe Jordan

Hoyerswerda. Vom ersten Tage an war der Kunstverein Hoyerswerda untrennbar verbunden mit den Namen von Helene und Martin Schmidt. Ins Leben gerufen als zunächst loser Freundeskreis, später ergänzt um den Zusatz „der Künste und Literatur“, hatte sich dieser Zirkel an einem heute nicht mehr genau feststellbaren Tag, wahrscheinlich im Jahre 1964, gefunden: ein Treffen Gleichgesinnter, jederzeit offen für Interessierte unterschiedlichster Couleur, Überzeugungen, Anschauungen und künstlerischen Neigungen.

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